Tirol Atlas Archiv

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Burggrafenamt (Südtirol) Wikipedia Link
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Verwaltungssitz: Meran
Gemeinden (26):
Steckbrief
Seehöhe325m
Bevölkerung, 31.12.201398.515
Fläche1.100,7 km²
Dauersiedlungsraum168,1 km²
Gästeübernachtungen Tourismusjahr 2009/20106.375.561
 
Datenblätter
Landwirtschaft - Bevölkerung - Tourismus (Betriebe) - Wahlen - Wirtschaft - Gebiet
 
Naturraum
Satellitenbild (80x80km)
Höhenverteilung (Hilfe)
Corine Landbedeckung
topographische Karte
 
Nachbarbezirke
Imst, Salten-Schlern, Valle di Non, Valle di Sole, Vinschgau, Wipptal, Überetsch-Südtiroler Unterland
 
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Foto
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Die Bezirksgemeinschaft Burggrafenamt, nach der Landeshauptstadt Bozen die einwohnerstärkste Bezirksgemeinschaft Südtirols, ist 1971 gegründet worden und hat ihren Verwaltungssitz seit 1986 in Meran. Sie umfasst die Gemeinden des Etschtals von Naturns bis Nals, die Seitentäler Passeier und Ulten und die Tisener Hochfläche, sowie die Gemeinden am Deutschnonsberg und in Teilen des Tschögglberges. Das Burggrafenamt war schon im Mittelalter ein einheitlicher Verwaltungsbezirk und stellt das historische Kernland Tirols dar. Die hohe Dichte an Burgen und Schlössern war damals namensgebend und wurde für die Bezirksgemeinschaft übernommen. Von Schloss Tirol aus haben die Grafen von Tirol das Land gegründet und lange Zeit regiert. Charakteristisch ist der intensive Obst- und Weinbau im Etschtal. Die relativ geschütze Lage und das dadurch bedingte milde Klima ermöglichten schon früh den Aufstieg Merans zum Kurort und die Entwicklung des gesamten Raumes zu einem Zentrum des Fremdenverkehrs. Attraktionen bieten unter anderem die botanischen Gärten von Schloss Trauttmansdorff, die Brauerei Forst in Algund oder das ehemalige Bergwerk am Schneeberg in Passeier. Im selben Tal befindet sich der "Sandwirt", das Geburtshaus Andreas Hofers. Die Gemeinde Hafling am Tschögglberg gab der gleichnamigen Pferderasse den Namen.


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