Tirol Atlas Archiv

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Imst (Tirol) Wikipedia Link
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Verwaltungssitz: Imst
Gemeinden (24):
Steckbrief
Seehöhe827m
Bevölkerung, 31.12.201357.322
Fläche1.725,6 km²
Dauersiedlungsraum127,1 km²
Gästeübernachtungen Tourismusjahr 2009/20105.290.674
 
Datenblätter
Landwirtschaft - Bevölkerung - Tourismus (Betriebe) - Wirtschaft - Wahlen - Gebiet
 
Naturraum
Satellitenbild (80x80km)
Höhenverteilung (Hilfe)
Corine Landbedeckung
topographische Karte
 
Nachbarbezirke
Burggrafenamt, Garmisch-Partenkirchen, Innsbruck-Land, Landeck, Reutte, Vinschgau, Wipptal
 
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Foto
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Der Bezirk Imst im Tiroler Oberland untergliedert sich in vier Haupttäler: das Oberinntal mit der Stadt Imst und Haiming als Siedlungszentren, das Ötztal mit den Hauptorten Längenfeld und Sölden, sowie das Pitz- und das Gurgltal. Seit dem Bau der Römerstraße durch das Gurgltal und über den Fernpass führt durch den Bezirk ein wichtiger Fernverkehrsweg zwischen Nord und Süd. Die verkehrsgeographische Bedeutung ist bis heute geblieben. Wirtschaftlich gesehen spielen vor allem Bauwesen und Holzindustrie eine Rolle, im Pitz- und Ötztal dominieren die Einnahmen aus dem Fremdenverkehr, wobei Sölden als Tourismushochburg bezeichnet werden kann. Vereinfacht kann Imst als Bezirk der Superlative beschrieben werden: Sölden ist die flächenmäßig größte Gemeinde Tirols, die Rofenhöfe sind die höchstgelegene Dauersiedlung Österreichs, die Ötztaler Alpen sind das am stärksten vergletscherte Gebirge der Ostalpen und Hermann Gmeiner hat das weltweit erste SOS-Kinderdorf in Imst gegründet. Zahlreiche Bergstürze, wie beispielsweise am Tschirgant und in Köfels, prägen das Landschaftsbild. Vom Ötztal aus besteht über das Timmelsjoch ein alter Passübergang nach Südtirol. Am Tisenjoch ist Ötzi, die rund 6000 Jahre alte Gletschermumie, gefunden worden.


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