Tirol Atlas Archiv

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Landeck (Tirol) Wikipedia Link
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Verwaltungssitz: Landeck
Gemeinden (30):
Steckbrief
Seehöhe805m
Bevölkerung, 31.12.201343959
Fläche1594.8 km²
Dauersiedlungsraum126.0 km²
Gästeübernachtungen Tourismusjahr 2009/20107613470
 
Datenblätter
Landwirtschaft - Bevölkerung - Tourismus (Betriebe) - Wirtschaft - Wahlen - Gebiet
 
Naturraum
Satellitenbild (80x80km)
Höhenverteilung (Hilfe)
Corine Landbedeckung
topographische Karte
 
Nachbarbezirke
Bludenz, Imst, Inn, Reutte, Vinschgau
 
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Foto
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Durch den Bezirk Landeck führen schon seit frühester Zeit wichtige Verkehrswege, unter anderem über den Reschen- und den Fernpass in Süd-Nord Richtung und nach Westen über den Arlbergpass. Landeck selbst ist der Verkehrsknotenpunkt. Die gute innerösterreichische Erreichbarkeit des Bezirks, dessen Gemeinden abseits der Hauptverkehrswege zu den periphersten Gebieten Tirols zählen, ist erst seit dem Bau der Arlberg Schnellstraße und der Westbahn über den Arlbergpass gegeben. Ursprünglich landwirtschaftlich geprägt mit vorwiegender Grünlandwirtschaft und Milcherzeugung, ohne nennenswerte Industrie, spielen heute Einkünfte aus dem Tourismus eine bedeutende Rolle. Im Zuge des Aufschwungs des Wintertourismus kam es zu einer Siedlungsausweitung vor allem im Stanzer- (St. Anton) und Paznauntal (Kappl, Ischgl, Galtür). Der gesamte Bezirk ist als extremes Bergbauerngebiet eingestuft, wobei die Land- und Forstwirtschaft hauptsächlich im Nebenerwerb betrieben wird. Einige Teile des Bezirkes, beispielsweise die Gemeinden des Kaunerbergs, können als inneralpine Trockengebiete bezeichnet werden. Wo das Klima relativ mild ist, wird Obst angebaut. Am bekanntesten sind die Obstbauern von Stanz b.L. Ein weiteres Siedlungszentrum ist Zams im Oberinntal. Bei Prutz befindet sich mit dem Kraftwerk Kaunertal, das sein Wasser aus dem Gepatschstausee bezieht, eines der größten Speicherkraftwerke Österreichs.


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