Tirol Atlas Archiv

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Reutte (Tirol) Wikipedia Link
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Verwaltungssitz: Reutte
Gemeinden (37):
Steckbrief
Seehöhe853m
Bevölkerung, 31.12.201331687
Fläche1236.7 km²
Dauersiedlungsraum122.9 km²
Gästeübernachtungen Tourismusjahr 2009/20103270447
 
Datenblätter
Landwirtschaft - Bevölkerung - Tourismus (Betriebe) - Wirtschaft - Wahlen - Gebiet
 
Naturraum
Satellitenbild (80x80km)
Höhenverteilung (Hilfe)
Corine Landbedeckung
topographische Karte
 
Nachbarbezirke
Bludenz, Bregenz, Garmisch-Partenkirchen, Imst, Landeck, Oberallgäu, Ostallgäu
 
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Foto
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Der Bezirk Reutte ist der einwohnermäßig kleinste Bezirk des Landes Tirol. Er umfasst das Außerfern mit dem Lechtal, dem Tannheimer Tal, Zwischentoren und dem breiten Reuttener Becken und ist nur über den Fernpass und das Hahntennjoch mit dem übrigen Bundesland verbunden. Durch die Öffnung nach Norden und die engen Beziehungen zu Bayern sind die kulturellen Einflüsse aus dem süddeutschen Raum sehr stark. Die alemannische Prägung ist ein Zeichen für die relativ späte Besiedelung des Außerferns von Schwaben aus und die erst am Ende des 13. Jahrhunderts stattgefundene Angliederung an Tirol. Die Siedlungen des Bezirkes, meist Haufen- und Reihendörfer mit kleinen Weilern, befinden sich überwiegend auf den Talsohlen und Schwemmfächern. Die Landwirtschaft ist aufgrund der klimatischen Gegebenheiten mit hohen Niederschlagswerten auf Milchwirtschaft ausgerichtet. Erst die Zunahme des Fremdenverkehrs im Lechtal als Ausflugs- und Wandergebiet und um die zahlreichen Seen, sowie die Errichtung von Industriebetrieben ermöglichte den wirtschaftlichen Aufstieg. Nennenswert sind vor allem die Planseewerke bei Breitenwang, kdg Mediatech in Elbigenalp und das Zementwerk Schretter & Cie bei Vils.


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