Am Südwesthang des markanten Tschirgant, an der Mündung des Gurgltales in das obere Inntal liegt Karrösten. Bereits in der Bronzezeit nutzten die Menschen das milde Klima und betrieben Bergbau, der im 16. Jh. seine Blütezeit erlebte. Zahlreiche Naturkatastrophen bedrohten die Siedlungen, und so wird heute sogar ein verschüttetes Dorf unterhalb des jetzigen Ortes vermutet. Ein Geolehrpfad über Karres und Karrösten gibt Aufschluss über die Gesteinszusammensetzung. Der Großteil der Gemeindefläche wird von Wald bedeckt, an den sonnenexponierten Hängen gedeihen Obst und Mais. |