Tirol Atlas Archiv

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Nassereith (Tirol) Wikipedia Link *
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Bezirk: Imst
NUTS-3 Region: Tiroler Oberland
Wappen: Die drei Ahornblätter im Wappen der Gemeinde Nassereith deuten auf das Lateinische "in acereto", zu deutsch "im Ahornwald", von dem der Gemeindename abgeleitet wird. Deren Anordnung und Zahl soll auf die Gabelung der Fernpassstraße in Nassereith nach Imst und Mieming bzw. Telfs hinweisen.

Sagen: Nassereith (11)

Steckbrief
Seehöhe838m
Bevölkerung, 31.12.20132046
Fläche72.4 km²
Dauersiedlungsraum6.2 km²
Gästeübernachtungen Tourismusjahr 2009/201053420
 
Datenblätter
Landwirtschaft - Bevölkerung - Tourismus (Zeitreihe) - Tourismus (Betriebe) - Sportstätten - Wirtschaft - Wahlen - Gebiet
 
Naturraum
Satellitenbild (80x80km)
Höhenverteilung (Hilfe)
potenzielle Sonnenscheindauer Jänner bis Dezember (3MB Video - Legende)
Corine Landbedeckung
topographische Karte
 
Nachbargemeinden
Berwang, Biberwier, Haiming, Lermoos, Obsteig, Tarrenz
 
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Foto
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Die Gemeinde Nassereith liegt im Gurgltal am südlichen Fußpunkt des Fernpasses, an der Schnittstelle bedeutender Fernverkehrsrouten: In die Nord-Süd verlaufende, heute stark überlastete Verbindung über den Fernpass durch das Gurgltal Richtung Reschenpass (Via Claudia Augusta, Obere Straße) mündet hier die ehemalige Salzstraße über den Holzleitensattel Richtung Innsbruck (bzw. Hall) ein. Als Bergbauort (Bleiglanz und Zinkblende) erlebte Nassereith im 18. Jh. seine Blütezeit. Das bis zum Bau einer Tunnelumfahrung (1995) vom Durchzugsverkehr geplagte Haufendorf mit einem ausgeprägten Dorfplatz strebt heute die Funktion als Ruhe- und Tourismusort an. Neubausiedlungen im Norden und die aufgelockerte Häuseransammlung von Rossbach gehören weiters zum Gemeindegebiet.


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