Im letzten besiedelten Seitental in den Lechtaler Alpen liegt die Kleinstgemeinde Kaisers, bestehend aus dem Weiler Kienberg auf halbem Weg in das Talinnere (4,5 Kilometer von der Talgemeinde Steeg entfernt) und der in steiler Hanglage aus Einzelhöfen bestehenden Siedlung Kaisers auf über 1500 m Höhe. Der weitgehend lawinensichere Ausbau der Straße nach Kaisers konnte die Abwanderung dieser extremen Bergbauerngemeinde eindämmen. Die Besiedlung erfolgte von Landeck aus und bis 1947 gehörte die Gemeinde auch diesem Bezirk an. Die Beliebtheit als Ausgangspunkt für Bergwanderungen führte bereits im 19. Jahrhundert dazu, dass das Pfarrhaus auch als "Gasthaus zum guten Tropfen" geführt wurde - bis zum zweiten Weltkrieg.

Lesen sie im tiroLexikon 4 kids, wie Kinder und Jugendliche Kaisers beschreiben: heute - im Jahr 2030