Tirol Atlas Archiv

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Schwaz (Tirol) Wikipedia Link
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Verwaltungssitz: Schwaz
Gemeinden (39):
Steckbrief
Seehöhe545m
Bevölkerung, 31.12.201379.034
Fläche1.843 km²
Dauersiedlungsraum213,1 km²
Gästeübernachtungen Tourismusjahr 2009/20108.708.382
 
Datenblätter
Landwirtschaft - Bevölkerung - Tourismus (Betriebe) - Wirtschaft - Wahlen - Gebiet
 
Naturraum
Satellitenbild (80x80km)
Höhenverteilung (Hilfe)
Corine Landbedeckung
topographische Karte
 
Nachbarbezirke
Bad Tölz-Wolfratshausen, Garmisch-Partenkirchen, Innsbruck-Land, Kitzbühel, Kufstein, Miesbach, Pustertal, Wipptal, Zell am See
 
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Foto
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Der Bezirk Schwaz bildet seit 1868 eine Verwaltungseinheit. Die Siedlungs- und Arbeitszentren liegen im Inntal mit dem Bezirkshauptort Schwaz, im Mittelalter durch den Silberabbau reich geworden, und der Marktgemeinde Jenbach. Während das Haupttal industriell geprägt und gut erreichbar ist, spielen in den großen Nebentälern Achen- und Zillertal, einst von Landwirtschaft dominiert und in den innersten Talbereichen stark peripher gelegen, vor allem Einkünfte aus dem Fremdenverkehr eine Rolle. Von Jenbach aus führt die Achensee Dampf-Zahnradbahn in das Achental bis zur Südspitze des Achensees. Dem See mit ursprünglich natürlichem Abfluss nach Norden in die Isar wird heute im Süden Wasser für das Achensee - Wasserkraftwerk in Jenbach entzogen. Ins Zillertal führt bis Mayrhofen die Zillertalbahn. Speicherseen in den Zillertaler Alpen liefern notwendige Energie für die Erzeugung von Strom in mehreren Kraftwerken entlang des Zillers. Der Ziller bildet auch die Grenze zwischen der Diözese Innsbruck und der Erzdiözese Salzburg. Zu den größten Industriebetrieben des Bezirkes zählen die Jenbacher Werke, die Firma Darbo in Stans, Alko-Kober in Zell a.Z., die Adler-Werke in Schwaz und die Firma Derfeser in Vomp.


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