Tirol Atlas Archiv

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Kufstein (Tirol) Wikipedia Link
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Verwaltungssitz: Kufstein
Gemeinden (30):
Steckbrief
Seehöhe499m
Bevölkerung, 31.12.2013100.507
Fläche969,6 km²
Dauersiedlungsraum242,5 km²
Gästeübernachtungen Tourismusjahr 2009/20104.175.027
 
Datenblätter
Landwirtschaft - Bevölkerung - Tourismus (Betriebe) - Wirtschaft - Wahlen - Gebiet
 
Naturraum
Satellitenbild (80x80km)
Höhenverteilung (Hilfe)
Corine Landbedeckung
topographische Karte
 
Nachbarbezirke
Kitzbühel, Miesbach, Rosenheim, Schwaz, Traunstein
 
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Foto
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Der Bezirk Kufstein im Nordtiroler Unterland ist ein wirtschaftsstarker Bezirk mit hohem Bevölkerungswachstum. Er zeichnet sich durch die generell gute Erreichbarkeit aller Gemeinden, ausgenommen jenen des Alpbachtals, aus. Die Stadt Kufstein als Bezirkshauptort liegt direkt an der Grenze zu Bayern und beherbergt neben dem Bezirkskrankenhaus seit einigen Jahren eine Fachhochschule und weitere zentrale Einrichtungen. Rund um die Stadt ist ein wirtschaftlicher Aktivraum mit zahlreichen High-Tech Betrieben entstanden. Zentraler Verkehrsknotenpunkt und Wirtschaftszentrum ist Wörgl, zweitgrößter Ort des Bezirks und gleichzeitig jüngste Stadt Tirols. Zu den wichtigsten Wirtschaftszweigen des Bezirks Kufstein gehören die chemische Industrie, wobei vor allem die Firma Sandoz, ehemalige Biochemie, in Kundl als einer der größten Arbeitgeber zu nennen ist, die Bauwirtschaft und der Tourismus. Letzterer spielt vorwiegend in den Gemeinden außerhalb des Inntals, beispielsweise im Alpbachtal, der Wildschönau, dem Söllandl und den Gebieten um die großen Seen (Walchsee, Thiersee, Hintersteinersee, Hechtsee) eine übergeordnete Rolle. Weitere Anziehungspunkte sind das Kurzentrum in Bad Häring mit der ersten Heilquelle Tirols, das Museum Tiroler Bauernhöfe in Kramsach und die Altstadt von Rattenberg, flächenmäßig kleinste Gemeinde Tirols und im Mittelalter Zentrum von Schifffahrt und Bergbau.


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