Die zweitkleinste Gemeinde des Zillertales ist im mittleren Talabschnitt gelegen. Im Norden schließen an das Haufendorf Stumm mit seinem ansprechenden Dorfplatz die Weiler Großmärz und Untermärz, im Süden der lang gezogene mit zahlreichen Neubauten durchsetzte Ortsteil Ahrnbach an. Die politische Entwicklung Stumms hebt sich von jener seiner Nachbargemeinden ab: Stumm und Stummerberg zählten nie zum Erzbistum Salzburg, sondern bildeten bis zu Beginn des 19. Jahrhunderts eine eigenständige Hofmark. Aus jener Zeit stammt das Schloss Stumm inmitten des Ortes. Während die Weiler stark agrarisch geprägt sind, findet sich in der Ortschaft Stumm eine reiche Auswahl an kleineren Handwerks-, Gewerbe- und Dienstleistungsbetrieben.