Tirol Atlas Archiv

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Zell am See (Salzburg) Wikipedia Link
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Verwaltungssitz: Zell am See
Gemeinden (28):
Bramberg a.W. - Bruck a.d.G. - Dienten a.H. - Fusch a.d.G. - Hollersbach i.P. - Kaprun - Krimml - Lend - Leogang - Lofer - Maishofen - Maria Alm a.St.M. - Mittersill - Neukirchen a.G. - Niedernsill - Piesendorf - Rauris - Saalbach-Hinterglemm - Saalfelden a.St.M. - St.Martin b.L. - Stuhlfelden - Taxenbach - Unken - Uttendorf - Viehhofen - Wald i.P. - Weißbach b.L. - Zell a.S.
Steckbrief
Seehöhe757m
Bevölkerung, 31.12.2013-
Fläche2641.3 km²
Dauersiedlungsraum354.4 km²
Gästeübernachtungen Tourismusjahr 2009/2010-
 
Datenblätter
Landwirtschaft - Bevölkerung - Tourismus (Betriebe) - Wirtschaft - Wahlen - Gebiet
 
Naturraum
Höhenverteilung (Hilfe)
Corine Landbedeckung
topographische Karte
 
Nachbarbezirke
Berchtesgadener Land, Kitzbühel, Lienz, Pustertal, Sankt Johann im Pongau, Schwaz, Spittal an der Drau, Traunstein
 
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Foto
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Der Bezirk Zell am See, auch Pinzgau genannt, ist im Süden von den Hohen Tauern, im Westen von den Kitzbüheler Alpen und im Norden vom Steinernen Meer begrenzt. Hauptort ist die Stadt Zell am See, am Westufer des Zeller Sees. Von hier aus führt seit über 100 Jahren die schmalspurige Pinzgaubahn durch das Salzachtal bis nach Krimml. Weiteres Zentrum ist die Stadt Saalfelden in einem breiten Becken am Zusammenfluss von Saalach und Leoganger Ache. Der Pinzgau ist geographisch bedingt vorwiegend für den Tourismus interessant. Zentren des Fremdenverkehrs sind unter anderem die Europa-Sportregion Zell am See/Kaprun, Saalbach-Hinterglemm und Saalfelden und der Nationalpark Hohe Tauern mit Glockner- und Venediger-Gebiet und den bekannten Krimmler-Wasserfällen. Wirtschaftliche Nutzung besteht auch durch den Ausbau der Speicherkraftwerke in Kaprun mit den Stauseen Mooser- und Wasserfallboden, sowie dem Kraftwerk Enzingerboden im Stubachtal, das mit Wasser aus dem Tauernmoossee und dem Weißsee betrieben wird. Verbindungen bestehen über den Steinpass nach Deutschland, den Pass Thurn, den Grießenpass und den Pass Strub in den Bezirk Kitzbühel, den Gerlospass ins Zillertal, die Großglockner Hochalpenstraße nach Kärnten und den Felber Tauern bzw. dem Felber Tauern-Tunnel nach Osttirol. Letzterer nimmt durch seine Rolle als Verbindungsglied zwischen den Landesteilen Nord- und Osttirol eine Sonderstellung ein. Der Durchzugsverkehr brachte Mittersill wirtschaftlichen Aufschwung. Hier befindet sich unter anderem die erste Produktionsstätte des Schiherstellers Blizzard.


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