Durch den Zusammenschluss der vier Dörfer Perjen, Perfuchs, Bruggen und Angedair (heutiges Stadtzentrum) im Jahre 1900 entstand Landeck, 1923 zur Stadt erhoben und mit überörtlichen Funktionen eines Bezirksortes ausgestattet. Vorher bezog sich der Name nur auf die südlich der Stadt gelegene mittelalterliche Gerichtsburg, heute Bezirksmuseum und Kulturzentrum. Am Schnittpunkt des West-Ost-Verkehrs über den Arlberg und des Nord-Süd-Verkehrs über Fern- und Reschenpass entwickelte sich Landeck zum Verkehrsknoten, dessen enge Stadtdurchfahrt bis zur Errichtung der Tunnelumfahrungen im Norden und Osten gewaltigen Belastungen ausgesetzt war. Die Stadt ist Ausgangspunkt aller öffentlichen Buslinien in die einzelnen Talschaften und wichtige Bahnstation an der Arlbergbahn. Lesen sie im tiroLexikon 4 kids, wie Kinder und Jugendliche Landeck beschreiben:
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