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Das Gemeindegebiet von Galtür liegt in einer Talweitung im inneren Paznauntal. Die umgebende Silvrettagruppe mit ihren zahlreichen Dreitausendern verleiht dem Bergdorf hochalpinen Charakter. Ab der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts entwickelte sich Galtür von einer rein agrarischen Dorfgemeinschaft zu einer stark touristisch ausgerichteten Gemeinde. Einen wesentlichen Beitrag leistete hierzu der Bau der Silvretta-Hochalpenstraße, die im Jahr 1953 eröffnet wurde und eine Verbindung zum Montafon herstellte. Traurige Bekanntheit erreichte Galtür durch die Lawinenereignisse von 1999, als deren direkte Konsequenz kurz- und langfristige Maßnahmen zum Lawinenschutz intensiviert wurden. Als positiver Impuls für die Zukunft des Ortes gilt dabei das Alpinarium Galtür, ein in einem Schutzdamm errichtetes multifunktionelles Zentrum. |
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