Tirol Atlas Archiv

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Kramsach (Tirol) Wikipedia Link *
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Bezirk: Kufstein
NUTS-3 Region: Tiroler Unterland
Wappen: Die Wellenbänder im Wappen der Gemeinde Kramsach stellen die Brandenberger Ache dar, der Zaun den Holzrechen der einst größten Holztrift Tirols. Blau und Gold sind die Farben der Begründer des örtlichen Messingwerkes Achenrain.

Sagen: Kramsach (7), Unterinntal (13)

Steckbrief
Seehöhe528m
Bevölkerung, 31.12.20134689
Fläche26.9 km²
Dauersiedlungsraum7.1 km²
Gästeübernachtungen Tourismusjahr 2009/2010198583
 
Datenblätter
Landwirtschaft - Bevölkerung - Tourismus (Zeitreihe) - Tourismus (Betriebe) - Sportstätten - Wirtschaft - Wahlen - Gebiet
 
Naturraum
Satellitenbild (80x80km)
Höhenverteilung (Hilfe)
potenzielle Sonnenscheindauer Jänner bis Dezember (3MB Video - Legende)
Corine Landbedeckung
topographische Karte
 
Nachbargemeinden
Brandenberg, Breitenbach am Inn, Brixlegg, Münster, Radfeld, Rattenberg, Reith im Alpbachtal, Steinberg am Rofan
 
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Foto
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Kramsach ist eine ausgedehnte, durch stetige Zuwanderung wachsende Gemeinde am Eingang des Brandenberger Tales im Unterinntal. Die Brandenberger Ache, die den Ort zweiteilt, wurde bis 1966 zur Holztrift genutzt. Die Baumstämme dienten teilweise für die Erzschmelze in Brixlegg. Kramsach besaß früher eine Glashütte, deren Tradition heute in der Glasfachschule fortbesteht. Touristisch interessant sind das Museum Tiroler Bauernhöfe und die zahlreichen Seen, die teilweise als Toteislöcher in der nordöstlichen Terrassenlandschaft vorkommen. Der weiß-rote "Kramsacher Marmor" wird im Bergsturzgebiet des Pletzachkogels im Weiler Hagau abgebaut und dient als Baumaterial für Kirchen der Umgebung.


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