Tirol Atlas Archiv

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Kirchbichl (Tirol) Wikipedia Link *
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Bezirk: Kufstein
NUTS-3 Region: Tiroler Unterland
Wappen: Im Wappen der Gemeinde weisen drei Boote auf die einstmals durch eine Werft gegebene Bedeutung von Kirchbichl für die Innschifffahrt hin. Zwei schwarze Schlote künden von der bis ins 19. Jahrhundert zurückreichenden Tradition als Industriestandort.

Sagen: Unterinntal (13)

Steckbrief
Seehöhe515m
Bevölkerung, 31.12.20135494
Fläche15.0 km²
Dauersiedlungsraum9.4 km²
Gästeübernachtungen Tourismusjahr 2009/201029051
 
Datenblätter
Landwirtschaft - Bevölkerung - Tourismus (Zeitreihe) - Tourismus (Betriebe) - Sportstätten - Wirtschaft - Wahlen - Gebiet
 
Naturraum
Satellitenbild (80x80km)
Höhenverteilung (Hilfe)
potenzielle Sonnenscheindauer Jänner bis Dezember (3MB Video - Legende)
Corine Landbedeckung
topographische Karte
 
Nachbargemeinden
Angath, Bad Häring, Itter, Langkampfen, Schwoich, Söll, Wörgl
 
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Foto
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Nahe der großen Innschleife zwischen Kufstein und Wörgl dehnt sich der heute lang gestreckte Ort Kirchbichl als einer der ältesten Orte des Unterinntales aus. Auf dem Grattenbergl, einem aufsteigenden Felskopf südlich von Kirchbichl, befand sich die größte Siedlung Nordtirols aus der Hallstattzeit. Der Weiler Kastengstatt "auf der Haidach" war früher bekannt wegen seines großen "Hammers" (Eisenwerk), der jährlich 7000 q Eisen aus dem Schmelzwerk Jenbach verarbeitete. Er war auch Stapelplatz und Schopperstatt (Schiffsbauplatz) der Innschifffahrt. Die großen weithin sichtbaren Kalksteinbrüche erinnern ebenso wie die ausgedehnten Industrieanlagen in Bahnhofsnähe an die bis vor wenigen Jahren bedeutende Zementindustrie.

Lesen sie im tiroLexikon 4 kids, wie Kinder und Jugendliche Kirchbichl beschreiben: heute


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