Tirol Atlas Archiv

^UP
Bad Häring (Tirol) Wikipedia Link *
*
Bezirk: Kufstein
NUTS-3 Region: Tiroler Unterland
Wappen: Die goldenen, gekreuzten Hämmer künden vom einstmaligen Braunkohlebergbau in der Gemeinde, während die blauen Kannen Bad Häring als Kurort ausweisen.

Sagen: Bad Häring (1), Unterinntal (13)

Steckbrief
Seehöhe590m
Bevölkerung, 31.12.20132585
Fläche9.3 km²
Dauersiedlungsraum4.1 km²
Gästeübernachtungen Tourismusjahr 2009/2010175747
 
Datenblätter
Landwirtschaft - Bevölkerung - Tourismus (Zeitreihe) - Tourismus (Betriebe) - Sportstätten - Wirtschaft - Wahlen - Gebiet
 
Naturraum
Satellitenbild (80x80km)
Höhenverteilung (Hilfe)
potenzielle Sonnenscheindauer Jänner bis Dezember (3MB Video - Legende)
Corine Landbedeckung
topographische Karte
 
Nachbargemeinden
Kirchbichl, Schwoich, Söll
 
<-   ->
Foto
to view the images you need a dom-capable browser

Die 1965 in "Bad" Häring umbenannte Gemeinde liegt zwischen Kufstein und Wörgl auf einem sonnigen Hochplateau südlich des Inns. Das ehemalige Knappendorf hat einen klar ersichtlichen Dorfkern, der von einzelnen Weilern umgeben ist. Seit der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts bis 1954 erfolgte der Abbau von Braunkohle aus dem Pölven. Seit 1854 wird auch Mergel und Kalk für die Zementherstellung gewonnen. Mit dem Auffinden einer starken Schwefelquelle 1951 ist der (Gesundheits-)Tourismus zum wichtigsten wirtschaftichen Sektor für das Dorf geworden. Seit 1996 darf sich Bad Häring auch "erster Luftkurort Tirols" nennen. Eine weitere wichtige Gesundheitseinrichtung neben den modernen Kuranlagen ist das 1973 eröffnete Rehabilitationszentrum.


Stichwort Suche im tiroLexikon / Alpenbuch: