Tirol Atlas Archiv

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Brenner (Südtirol) Wikipedia Link *
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Bezirk: Wipptal
NUTS-3 Region: Bozen/Bolzano
Wappen: Im zweigeteilten Wappen der Gemeinde Brenner verweist ein Bergmann mit Grubenlampe und Eisen auf den einst hier betriebenen Bergbau. Das Motiv der Farbbänder in silber, blau und gold stammt von örtlichen Bauernhöfen.

Sagen: Brenner (42), Wipptal (5), Pflerscher Tal (9)

Steckbrief
Seehöhe1098m
Bevölkerung, 31.12.20132126
Fläche114.3 km²
Dauersiedlungsraum6.1 km²
Gästeübernachtungen Tourismusjahr 2009/2010190060
 
Datenblätter
Landwirtschaft - Bevölkerung - Tourismus (Zeitreihe) - Tourismus (Betriebe) - Wirtschaft - Wahlen - Gebiet
 
Naturraum
Satellitenbild (80x80km)
Höhenverteilung (Hilfe)
potenzielle Sonnenscheindauer Jänner bis Dezember (3MB Video - Legende)
Corine Landbedeckung
topographische Karte
 
Nachbargemeinden
Gries am Brenner, Gschnitz, Neustift im Stubaital, Obernberg am Brenner, Pfitsch, Ratschings, Sterzing
 
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Foto
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Das Gemeindegebiet umfasst den nördlichen Teil des Südtiroler Wipptales und erreicht im Pflerscher Tribulaun (3097 m) seinen höchsten Punkt. Die Marktgemeinde (seit 1986) besteht u. a. aus der seit 1919 als Grenzsiedlung (Bahnhof, Zoll, Geschäfte) ausgebauten Ortschaft am Brennerpass (1370 m, niedrigster Übergang über den Alpenhauptkamm) und dem Hauptort Gossensass. Als ehemalige Raststation am Südfuß der letzten Pass-Steigung entwickelte sich das dicht verbaute Gossensass im 19. Jh. zu einem feudalen Luftkurort, was heute noch in der Bausubstanz offenkundig ist. Mit dem Bau der Brennerautobahn konnten die Orte an dieser hochfrequentierten Nord-Süd-Verbindung entlastet werden. Der Brenner als Ziel von Einkaufsfahrten hat seit dem Abbau der Grenze an Anziehungskraft verloren.

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