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Schnals (Südtirol) Wikipedia Link *
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Bezirk: Vinschgau
NUTS-3 Region: Bozen/Bolzano
Wappen: Das Wappen der Gemeinde Schnals setzt sich aus zwei älteren zusammen. Der goldene, ein Flammenschwert schwingende Erzengel Gabriel samt zu seinen Füßen liegendem Drachen stammt vom schon lange Zeit aufgelösten, örtlichen Karthauserkloster, das blau-silberne Zackenfeld vom einstigen Grundherren des Tales.

Sagen: Schnalstal (29)

Steckbrief
Seehöhe1327m
Bevölkerung, 31.12.20131294
Fläche210.4 km²
Dauersiedlungsraum5.3 km²
Gästeübernachtungen Tourismusjahr 2009/2010320357
 
Datenblätter
Landwirtschaft - Bevölkerung - Tourismus (Zeitreihe) - Tourismus (Betriebe) - Wirtschaft - Wahlen - Gebiet
 
Naturraum
Satellitenbild (80x80km)
Höhenverteilung (Hilfe)
potenzielle Sonnenscheindauer Jänner bis Dezember (3MB Video - Legende)
Corine Landbedeckung
topographische Karte
 
Nachbargemeinden
Kastelbell-Tschars, Latsch, Mals, Moos in Passeier, Naturns, Partschins, Schlanders, Sölden
 
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Foto
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Schnals ist eine der flächenmäßig größten Gemeinden Südtirols und deckt sich, die Mündungsschlucht ausgenommen, mit dem gleichnamigen Tal, das sich von Naturns im Vinschgau nach Norden erstreckt. Der Hauptort und Gemeindesitz Karthaus auf einer Hangschulter an der südlichen Talseite entwickelte sich auf dem ehemaligen Klosterareal der Kartause Allerengelberg; weiters gehören der alte Wallfahrtsort Unser Frau unterhalb des Vernagt-Stausees und das von jungem Siedlungswachstum erfasste Katharinaberg zum Gemeindegebiet. Im Schnalstal liegen die höchsten Almen der Ostalpen und extrem exponierte Höfe mit einst höchst gelegenem Roggenanbau. Mit der Erschließung der Schnalstaler Gletscher (Gletscherbahn) und dem Ausbau von Kurzras am Talschluss wurde der Tourismus zum wichtigsten Wirtschaftszweig im Tal.


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