Tirol Atlas Archiv

^UP
Lajen (Südtirol) Wikipedia Link *
*
Bezirk: Eisacktal
NUTS-3 Region: Bozen/Bolzano
Wappen: Die silbern-schwarze Längsteilung des Wappens der Gemeinde Lajen rührt von jenem eines örtlichen Adelsgeschlechtes her. Dass das Lajener Ried als möglicher Geburtsort Walthers von der Vogelweide gilt, bedeutet der vom wohl berühmtesten deutschsprachigen Minnesänger als Schildfigur geführte rote Vogel im goldenen Käfig.

Sagen: Lajen (8), Eisacktal (11), Gröden (46)

Steckbrief
Seehöhe1093m
Bevölkerung, 31.12.20132658
Fläche37.3 km²
Dauersiedlungsraum11.4 km²
Gästeübernachtungen Tourismusjahr 2009/2010104945
 
Datenblätter
Landwirtschaft - Bevölkerung - Tourismus (Zeitreihe) - Tourismus (Betriebe) - Wirtschaft - Wahlen - Gebiet
 
Naturraum
Satellitenbild (80x80km)
Höhenverteilung (Hilfe)
potenzielle Sonnenscheindauer Jänner bis Dezember (3MB Video - Legende)
Corine Landbedeckung
topographische Karte
 
Nachbargemeinden
Barbian, Kastelruth, Klausen, Urtijëi/ Sankt Ulrich, Villanders, Villnöß, Waidbruck
 
<-   ->
Foto
to view the images you need a dom-capable browser

Auf einem ausgedehnten Bergrücken, der sich bei Klausen links über dem Eisacktal erhebt und nach Osten langsam zur Raschötz ansteigt, breitet sich das Gemeindegebiet von Lajen aus. Im Norden wird es vom Villnösser Tal begrenzt und im Süden vom Grödner Tal. Der Hauptort und ein Teil seiner Ortschaften (Ried, St.Peter, Tanürz und Tschöfas) liegen an den südexponierten Hängen des vorderen Grödner Tales (Grenzverlauf bei Pontives). Einzigartig und reizvoll ist hierbei das Lajener Ried - die vermutliche Geburtsstätte des berühmten Minnesängers Walther von der Vogelweide - mit seinen weit verstreuten Einzelhöfen, Waldinseln, steppenartigen Trockenrasen, Weinbergterrassen und Streuobstbeständen. Die Ortschaft Albions und die Streusiedlung Freins liegen hingegen dem Eisacktal zugewandt am waldreichen Westhang. Das gesamte Gemeindegebiet ist über die von Klausen nach Gröden führende Straße verkehrsmäßig gut erschlossen.


Stichwort Suche im tiroLexikon / Alpenbuch: