Auf einem ausgedehnten Bergrücken, der sich bei Klausen links über dem Eisacktal erhebt und nach Osten langsam zur Raschötz ansteigt, breitet sich das Gemeindegebiet von Lajen aus. Im Norden wird es vom Villnösser Tal begrenzt und im Süden vom Grödner Tal. Der Hauptort und ein Teil seiner Ortschaften (Ried, St.Peter, Tanürz und Tschöfas) liegen an den südexponierten Hängen des vorderen Grödner Tales (Grenzverlauf bei Pontives). Einzigartig und reizvoll ist hierbei das Lajener Ried - die vermutliche Geburtsstätte des berühmten Minnesängers Walther von der Vogelweide - mit seinen weit verstreuten Einzelhöfen, Waldinseln, steppenartigen Trockenrasen, Weinbergterrassen und Streuobstbeständen. Die Ortschaft Albions und die Streusiedlung Freins liegen hingegen dem Eisacktal zugewandt am waldreichen Westhang. Das gesamte Gemeindegebiet ist über die von Klausen nach Gröden führende Straße verkehrsmäßig gut erschlossen. |