Tirol Atlas Archiv

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Sankt Jakob in Defereggen (Tirol) Wikipedia Link *
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Bezirk: Lienz
NUTS-3 Region: Osttirol
Wappen: Die Jakobsmuschel im Wappen der Gemeinde St. Jakob in Defereggen bezeugt gleichermaßen Ortsnamen wie Pfarrpatronanz des heiligen Jakob. Eisen und Schlägel verweisen auf den einstigen Bergbau. Die durch eine hochgelegene Talkerbe geteilte grüne Bergsilhouette stellt den Staller Sattel dar.

Sagen: Sankt Jakob in Defereggen (1), Defereggental (2)

Steckbrief
Seehöhe1389m
Bevölkerung, 31.12.2013899
Fläche185.9 km²
Dauersiedlungsraum4.8 km²
Gästeübernachtungen Tourismusjahr 2009/2010258382
 
Datenblätter
Landwirtschaft - Bevölkerung - Tourismus (Zeitreihe) - Tourismus (Betriebe) - Sportstätten - Wirtschaft - Wahlen - Gebiet
 
Naturraum
Satellitenbild (80x80km)
Höhenverteilung (Hilfe)
potenzielle Sonnenscheindauer Jänner bis Dezember (3MB Video - Legende)
Corine Landbedeckung
topographische Karte
 
Nachbargemeinden
Gsies, Innervillgraten, Prettau, Prägraten am Großvenediger, Rasen-Antholz, Sand in Taufers, Sankt Veit in Defereggen, Virgen
 
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Foto
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St. Jakob ist die hinterste, jedoch größte und bedeutendste Gemeinde im Defereggental. Über den Staller Sattel besteht (im Sommer) eine Verkehrsverbindung ins Antholzer Tal nach Südtirol. Das Siedlungsgebiet streut über den ganzen hinteren Talabschnitt, bestehend aus Dörfern, Weilern und Einzelhöfen im Tal und vorwiegend auf den sonnseitigen Hängen. Der Tourismus hat in St. Jakob bereits lange Tradition. Aus dem bescheidenen Sommerfrischeort, dessen Wurzeln ins 19. Jh. zurückreichen, ist St. Jakob in der zweiten Hälfte des 20. Jh. mit dem Bau von Liftanlagen (Skigebiet Brunnalm) zum bedeutendsten Wintersportort Osttirols aufgestiegen (rund 300.000 Übernachtungen). Dem entsprechend hat sich auch das Siedlungsbild des Ortes gewandelt.


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