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Stilfs (Südtirol) Wikipedia Link *
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Bezirk: Vinschgau
NUTS-3 Region: Bozen/Bolzano
Wappen: Eine gelbe, mit einem sechsblättrigen Stern rot, grün und blau bemalte Scheibe im Wappen der Gemeinde Stilfs symbolisiert das Klosn, einen Winterbrauch aus grauer Vorzeit. Dessen nächtlichen Ablauf zeigt der schwarze Schildgrund an.

Sagen: Stilfs (1), Suldental (9)

Steckbrief
Seehöhe1310m
Bevölkerung, 31.12.20131172
Fläche140.9 km²
Dauersiedlungsraum4.2 km²
Gästeübernachtungen Tourismusjahr 2009/2010363075
 
Datenblätter
Landwirtschaft - Bevölkerung - Tourismus (Zeitreihe) - Tourismus (Betriebe) - Wirtschaft - Wahlen - Gebiet
 
Naturraum
Satellitenbild (80x80km)
Höhenverteilung (Hilfe)
potenzielle Sonnenscheindauer Jänner bis Dezember (3MB Video - Legende)
Corine Landbedeckung
topographische Karte
 
Nachbargemeinden
Bormio, Laas, Martell, Müstair, Prad am Stilfser Joch, Santa Maria Val Müstair, Taufers im Münstertal, Valfurva
 
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Foto
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Die Gemeinde Stilfs umfasst zunächst den gleichnamigen Hauptort, ein weithin sichtbares Haufendorf hoch am sonnenexponierten Abhang des Großen Montoni auf einer alten Talbodenterrasse am westlichen Eingang des Suldentales. Bei der wenig ansprechenden Talsiedlung Gomagoi teilt sich das Suldental: Nach Südosten verläuft es über Außer- nach Innersulden, dem alten Tourismusort am Fuße des Ortlers, in dem dank des Gletschergebietes ein ganzjähriger Skibetrieb möglich ist. Nach Südwesten zieht das Trafoier Tal mit dem architektonisch an den Fremdenverkehr des 19. Jh. erinnernden Trafoi. Von hier aus erfolgt der Anstieg zum Stilfser Joch, seit 1826 erschlossen durch eine der spektakulärsten Hochalpenstraßen. Das gesamte Gemeindegebiet liegt im Nationalpark Stilfser Joch.


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