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Martell (Südtirol) Wikipedia Link *
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Bezirk: Vinschgau
NUTS-3 Region: Bozen/Bolzano
Wappen: Im Wappen der Gemeinde Martell prangt ein Heiligenschein tragender Doppeladler vor einem silbernen, gezackten Berg auf blauem Grund. Berg und Farben weisen auf die extreme Höhenlage der bis zu den Gletschern reichenden Gemeinde hin. Das Recht einen Reichsadler führen zu dürfen, haben sich die Marteller der Überlieferung zufolge ob ihrer Tapferkeit in einer Schlacht bei Schanzen erworben.

Sagen: Martell (4)

Steckbrief
Seehöhe1312m
Bevölkerung, 31.12.2013881
Fläche143.8 km²
Dauersiedlungsraum4.3 km²
Gästeübernachtungen Tourismusjahr 2009/201059568
 
Datenblätter
Landwirtschaft - Bevölkerung - Tourismus (Zeitreihe) - Tourismus (Betriebe) - Wirtschaft - Wahlen - Gebiet
 
Naturraum
Satellitenbild (80x80km)
Höhenverteilung (Hilfe)
potenzielle Sonnenscheindauer Jänner bis Dezember (3MB Video - Legende)
Corine Landbedeckung
topographische Karte
 
Nachbargemeinden
Laas, Latsch, Peio, Rabbi, Schlanders, Stilfs, Ulten, Valfurva
 
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Foto
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Die Gemeinde Martell umfasst das gleichnamige südliche, etwa 24 km lange Seitental des Vinschgaus, das bei Morter in das Haupttal mündet. Die Gemeindegrenzen decken sich annähernd mit den natürlichen Abgrenzungen des von der Plima durchflossenen Tales. Die Ortschaften der Gemeinde mit deren Sitz in Meiern nehmen den vorderen Talabschnitt ein, mit weit verstreut liegenden Höfen und Häusern, meist in südexponierter Lage am Hang oder auf Murkegeln und Terrassenleisten. Im Wirtschaftsleben der Gemeinde dominiert die Landwirtschaft mit Viehhaltung und seit den 1970er Jahren verstärkt auch mit Gemüse- und Beerenanbau, unterstützt von einer eigenen Genossenschaft. Die Erdbeerplantagen bis 1700 m Höhe punkten mit später Reifezeit. Martell ist nur durch eine Talstraße erschlossen und weist abnehmende Bevölkerungszahlen auf.

Lesen sie im tiroLexikon 4 kids, wie Kinder und Jugendliche Martell beschreiben: im Jahr 2030


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