In der Gemeinde Mölten, die sich auf dem Tschögglberg über dem mittleren Etschtal erstreckt und charakterisiert wird durch weit verstreute Weiler und Einzelhöfe, ist es nur in Verschneid und Mölten selbst zu einer größeren Siedlungsverdichtung gekommen - nicht zuletzt als eine Folge der erst in den letzten Jahren angelegten Panoramastraße mit Verbindung zum Etschtal. Bis dahin stellte die Seilbahn, die 1955 von Vilpian ausgehend den Ort erschloss, die einzige Verbindung zur Außenwelt dar, was in einer sehr traditionellen bäuerlichen Kulturlandschaft und Bevölkerungsstruktur zum Ausdruck kam. |