Leifers zählt zu den Gemeinden mit dem stärksten Bevölkerungsanstieg und ist die jüngste Stadt Südtirols (seit 1985). Der Siedlungsausbau konzentriert sich entlang der stark frequentierten Nord-Süd-Verkehrsachse. Landschaftlich ist die Gemeinde zweigeteilt: einerseits das Hauptsiedlungsgebiet am Rande der Etschtalsohle, bestehend aus dem unmittelbar südlich an Bozen anschließenden Ortsteil St. Jakob, der 1950-1980 gewachsenen Wohnsiedlung Steinmannwald und dem eher strukturlosen, auf dem Schuttkegel des Brantenbaches gelegenen Leifers selbst, das sich praktisch zu einer Vorstadt von Bozen entwickelt. Andererseits gehören die verstreut liegenden Höfe auf den Terrassenverebnungen des Regglberges zum Gemeindegebiet von Leifers. |