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Wattenberg (Tirol) Wikipedia Link *
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NUTS-3 Region: Innsbruck
Wappen: Der einen Schüler darstellende Knabe mit Heft und Feder, welcher mit gespreizten Beinen ein Tal überspannt, ziert das Wappen der Gemeinde Wattenberg. Damit wird auf die mit 1524 ungewöhnlich bald verbriefte Existenz einer Dorfschule hingewiesen. Sie ist von Schülern beider Talseiten besucht worden.

Sagen: Wattenberg (20), Unterinntal (13)

Steckbrief
Seehöhe1050m
Bevölkerung, 31.12.2013720
Fläche67.7 km²
Dauersiedlungsraum3.7 km²
Gästeübernachtungen Tourismusjahr 2009/20107421
 
Datenblätter
Landwirtschaft - Bevölkerung - Tourismus (Zeitreihe) - Tourismus (Betriebe) - Sportstätten - Wirtschaft - Wahlen - Gebiet
 
Naturraum
Satellitenbild (80x80km)
Höhenverteilung (Hilfe)
potenzielle Sonnenscheindauer Jänner bis Dezember (3MB Video - Legende)
Corine Landbedeckung
topographische Karte
 
Nachbargemeinden
Kolsass, Kolsassberg, Navis, Schmirn, Tux, Volders, Wattens
 
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Foto
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Der Wattenberg, auf der Ostseite des Wattentals gelegen, erwies sich in den letzten Jahrzehnten als beliebtes Zuwanderungsgebiet. Obwohl dadurch der Häuserbestand am Berg zugenommen hat, herrscht immer noch der Streusiedlungscharakter mit dem Dreiklang zwischen Wald, Wiese und Feld vor. Nach ihrer Genese lässt sich die weit hinaufreichende Besiedlung zeitlich in die hochmittelalterliche Schwaighofkolonisation einordnen. Auffallend ist die bunte Vielfalt der bäuerlichen Gehöftformen. Durch die bereits in prähistorischer Zeit erfolgte Almwirtschaft wurde die Waldgrenze im Bereich der Gipfel der Tuxer Voralpen nach unten gedrückt. Im Süden der Gemeinde befindet sich das landschaftlich attraktive Hochtal und Almgebiet der Wattner Lizum mit einem Truppenübungsplatz.

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