St. Sigmund im Sellrain, hinterste und flächenmäßig größte Gemeinde des Sellraintales, ist die höchst gelegene Ansiedlung im Bezirk Innsbruck-Land mit der geringsten Einwohnerzahl. Das zweigeteilte Gemeindegebiet umfasst das Obertal (Kreuzlehn bis Haggen) samt den Seitentälern Gleirsch und Kraspes. Obwohl das Untertal (Kniepiss-Praxmar-Lüsens) nur von Gries im Sellrain aus erreicht werden kann, bildet es aus historischer Sicht eine geographische Einheit mit St. Sigmund. Die extrem gelegene und äußerst dünn besiedelte Talschlussgemeinde wurde in den Jahren 1817 und 1970 von schweren Lawinenabgängen heimgesucht, weshalb 1971/72 der Weiler Alt-Peida verlegt und im Bereich der St. Sigmunder Ortskirche als "Neu-Peida" aufgebaut wurde. Lesen sie im tiroLexikon 4 kids, wie Kinder und Jugendliche St.Sigmund i.S. beschreiben:
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