Das Gemeindegebiet von Pfons liegt am rechten Sillufer in unmittelbarer Nachbarschaft von Matrei am Brenner. Von hier aus hat die ehemalige Salzstraße über Ellbögen, Patsch, Lans, Aldrans und Ampass nach Hall in Tirol ihren Ausgang genommen, deren Verlauf die heutige Landesstraße weitgehend folgt. Einstmals ist auf dem Gemeindegebiet Serpentin abgebaut worden, der als Dekorationsstein in vielen Kirchen Tirols wiederzufinden ist. Mit dem wirtschaftlichen Aufschwung des Landes nach dem Zweiten Weltkrieg ist eine starke Bautätigkeit einher gegangen. Die Gemeinde hat sich von der Agrargemeinde zu einer Wohngemeinde mit kleineren Handwerks- und Dienstleistungsbetrieben entwickelt. Auf Grund der engen Verflechtungen mit den Nachbargemeinden Mühlbachl und Matrei werden neben dem Vereinsleben infrastrukturelle Einrichtungen wie Schulen, Kindergarten, Jugendheim oder Sportstätten gemeinsam errichtet und erhalten. Lesen sie im tiroLexikon 4 kids, wie Kinder und Jugendliche Pfons beschreiben:
heute |