Im mittleren Etschtal, auf der orographisch rechten Talseite, breitet sich Andrian, eine der kleinsten Gemeinden Südtirols, auf dem Schwemmfächer des Gaider aus. Wie überall in den klimatisch begünstigten Orten des Etschtales zwischen Meran und Bozen beherrschen heute geschlossene Obstbaumflächen das Erscheinungsbild, nur in unmittelbarer Ortsnähe dehnen sich Rebflächen aus. Einst wurde die Etschniederung weitestgehend von Auen und Mösern eingenommen und diente in erster Linie als Weideland sowie Brennholz und Streulieferant (Schilf und Sumpfgras). Im Zuge des Eisenbahnbaues Ende 19. Jh. kam es zur Etschregulierung und anschließender Meliorierung, die eine allmähliche Veränderung des Landschaftsbildes einleitete. Lesen sie im tiroLexikon 4 kids, wie Kinder und Jugendliche Andrian beschreiben:
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