Die erstmals urkundlich im Jahr 799 erwähnte Marktgemeinde Zirl besteht neben dem gleichnamigen, in geringer Entfernung zur Landeshauptstadt kräftig angewachsenen Haufendorf auf dem Schuttkegel des Schloßbaches weiters aus den Siedlungen Dirschenbach, Eigenhofen, Martinsbühel und dem 300 m höher gelegenen Hochzirl (mit dem Landeskrankenhaus). Das Lokalklima mit hoher Sonneneinstrahlung und günstigen Bodenverhältnissen ermöglicht an bestimmten Standorten Weinanbau. Diese agrargeographische Besonderheit hat aber heute genauso wenig wirtschaftliche Bedeutung wie die auf den hohen Anteil landwirtschaftlicher Kleinbetriebe zurück gehende einst tirolweit bekannte Ziegenhaltung ("Zirler Goaßer"). Wichtiger ist seit jeher die Funktion als Verkehrsknotenpunkt an der Abzweigung vom Inntal über den Zirlerberg Richtung Seefeld, versinnbildlicht und überragt von der Burg Fragenstein als Straßenwacht. Lesen sie im tiroLexikon 4 kids, wie Kinder und Jugendliche Zirl beschreiben:
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im Jahr 2030 |