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Die lang gestreckte Gemeinde Pettnau liegt auf der linken südexponierten Seite des Inntales zwischen Zirl und Telfs. Bekannte alte Gaststätten entlang der Straße unterstreichen die frühere Verkehrsbedeutung von Pettnau, dessen Weiler dem Hangfuß entlang angeordnet sind. Die Talsohle wurde bis zum Bau des Hochwasserdammes (1941/42) häufig überschwemmt und blieb daher unbewohnt. Die frühe urkundliche Erwähnung der Pfarre (1090) weist auf das hohe Alter der Siedlung hin. Der ursprüngliche Weiler Leiblfing hat sich zu einem begehrten Wohngebiet entwickelt. Seine auf einem Hügel stehende Pfarrkirche, deren Turm durch eine schlanke Spitze über einem Zwiebel auffällt, gehört zu den am häufigsten fotografierten Motiven Tirols. |
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