Tirol Atlas Archiv

^UP
Hermagor (Kärnten) Wikipedia Link
*
*
Verwaltungssitz:
Gemeinden (7):
Dellach - Gitschtal - Hermagor-Pressegger See - Kirchbach - Kötschach-Mauthen - Lesachtal - Sankt Stefan im Gailtal
Steckbrief
Seehöhe602m
Bevölkerung, 31.12.2013-
Fläche807.4 km²
Dauersiedlungsraum118.9 km²
Gästeübernachtungen Tourismusjahr 2009/2010-
 
Datenblätter
Landwirtschaft - Bevölkerung - Tourismus (Betriebe) - Wirtschaft - Wahlen - Gebiet
 
Naturraum
Höhenverteilung (Hilfe)
Corine Landbedeckung
topographische Karte
 
Nachbarbezirke
Lienz, Spittal an der Drau, Villach Land
 
<-   ->
Foto
to view the images you need a dom-capable browser

Der Bezirk Hermagor wird im Süden von den Karnischen und im Norden von den Gailtaler Alpen begrenzt. In sein Verwaltungsgebiet fallen die Gemeinden des Lesachtales, des Gitschtales und große Teile des Gailtales. Das Lesachtal bildet eine tiefe, enge Schlucht, wodurch sowohl die Bundesstraße am nördlichen Talhang verläuft, als auch die wenigen Siedlungen zum Großteil auf den Hängen entstanden sind. Auffallend ist der starke Einfluss des Osttiroler Dialektes in der Sprache. Bei Kötschach-Mauthen fließt die Gail weiter durch das Obere und ab Hermagor-Pressegger See durch das Untere Gailtal. Der Talboden weitet sich und bildet einen starken Gegensatz zu den teils schroffen Gebirgshängen. Zentrum des Bezirkes ist die Stadt Hermagor-Pressegger See an der Einmündung des Gitschtals in das Untere Gailtal. Wichtige Verkehrsverbindungen nach Italien führen über den Plöcken- und den Nassfeldpass. Östlich der Bezirkshauptstadt liegt der Pressegger See als wärmster Badesee Kärntens. Touristisch interessant ist auch die Schiarena Nassfeld - Hermagor.


Stichwort Suche im tiroLexikon / Alpenbuch: