Tirol Atlas Archiv

tiroLexikon

^UP

Bildersammlung »Trins«

Die Gemeinde Trins bildet den vorderen Teil des Gschnitztales, das in Steinach in das Nordtiroler Wipptal mündet. Von dort steigt die Talsohle bis zum Dorf Trins deutlich an, südwestlich davon durchquert ein mächtiger Moränenwall das Tal, nach dem ein spätglazialer Gletschervorstoß benannt ist. An diese schließen taleinwärts die flachen Trinser Möser an. Während die vorwiegend aus Kalken aufgebauten Talflanken auf der Nordseite steil ansteigen, weist die Schattseite eine sanfte Formung auf. Trins ist ein geschlossen verbautes Haufendorf, das schon im Frühmittelalter besiedelt war. Die bemerkenswertesten Baudenkmäler sind das Schloss Schneeburg auf der Trinser Moräne und die im 15. Jh. erbaute spätgotische Pfarrkirche.

Tirol Atlas image No.°6021
Trins
Tirol Atlas image No.°5026
Ortskern von Trins
Übersichtskarte
Topografische Karte
 
Weiterführende Links: Naturchronik Tirol, Sagen, Weblink »Trins«, Weblink »Wikipedia«, tiroLexikon