Bildersammlung »Gschnitz«
Die Gemeinde Gschnitz nimmt den südwestlichen inneren Abschnitt des gleichnamigen Tales ein, das in Steinach am Brenner in das Wipptal mündet. Massige kristalline Gipfel (Habicht 3277 m) schließen das Tal ab, talauswärts folgen die Kirchdachspitze auf der Nordseite und die Tribulaungruppe im Süden aus hellen Kalken. Gschnitz wurde im Hochmittelalter mit Einzelhöfen besiedelt. Erst ab dem 18. Jh. entwickelte sich um die Pfarrkirche ein Weiler, der heute das Gemeindezentrum bildet. In den letzten Jahrzehnten führte die rege Bautätigkeit zu einer Verdichtung der Streusiedlung. Durch die seit dem zweiten Weltkrieg bestehende öffentliche Busverbindung konnte schon frühzeitig der (sanfte) Tourismus (Alpinismus, Sommerfrische) und Pendelverkehr einsetzen.