Bildersammlung »Pflerscher Tal«
Das zur Gemeinde Brenner zählende Pflersch mit den Siedlungen Innerpflersch und Außerpflersch zieht sich von Gossensass im Wipptal bis in die Stubaier Alpen hinein. Bis 1928 war das Tal eine selbstständige Gemeinde. Für den geologischen Aufbau ist der am Tribulaun sichtbare Pflerscher Kalkkeil kennzeichnend. Trotz der hohen Lage, die Talmündung liegt auf 1080 m Seehöhe, ist das Tal klimatisch gesehen begünstigt. Grund dafür sind einerseits die mächtigen Gebirgsstöcke im Norden, welche die rauen Nordwinde abhalten und andererseits die niedrigeren und sanfteren Formen im Süden, über die mildere Südwinde leicht ins Pflerscher Tal einströmen können. In dem rund 16 km langen Tal wurde schon in prähistorischer Zeit Bergbau betrieben. Vom hinteren Talabschnitt Innerpflersch gibt es mehrere Übergänge in das ebenfalls stark vom Bergbau geprägte Ridnauner Tal.
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