Bildersammlung »Mühlwalder Tal«
Die Geschichte des Tales ist eng verbunden mit der durch das Stift Sonnberg betriebenen Kolonisation. Während der Talschluss zu den Pfunderer Bergen zählt, gehört der vordere Teil des Tales zum Zillertaler Hauptkamm. Beim geologischen Bau wird das Talinnere von der unteren Schieferhülle eingenommen. Das Altkristallin ist verantwortlich für die Gestaltung des vorderen Bereiches. Im Tal findet man auch graublauen Marmor. 1926 wurden die bis dahin selbstständigen Gemeinden Lappach und Mühlwald zur Großgemeinde Mühlwald zusammengelegt. Ein Entwicklungsimpuls war der Bau des Neves-Stausees in den 1960er-Jahren. In den 1980er Jahren wurde der Fremdenverkehr als Einnahmequelle immer wichtiger.