Bildersammlung »Lüsental«
Das Tal von Lüsen mit der gleichnamigen Gemeinde reicht von der Mündung der Lasanke (Lüsener Bach) in die Rienz bis zum Peitlerkofel. Dominierende Gesteinsart ist der Brixner Quarzphyllit. Im Peitlerkofelgebiet am Talschluss liegt ein bis zu 600 m mächtiger Block aus Schlerndolomit darüber. Im Gegensatz zu großen Teilen Südtirols wurde das Romanische in Lüsen erst im 14. Jahrhundert durch die deutsche Sprache verdrängt. Wie in vielen Landesteilen Südtirols war der Getreideanbau zur Selbstversorgung bis ins 20. Jahrhundert ein wichtiger Bestandteil der bäuerlichen Welt. Die Getreidefelder, meist Roggen, Weizen, Hafer und Gerste, wurden zu Gunsten der leichter zu betreibenden Grünlandwirtschaft aufgegeben.
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