Tirol Atlas Archiv

tiroLexikon

^UP

Bildersammlung »Wipptal«

Das Wipptal erstreckt sich von der Talenge des Silltales zwischen Matrei und Schönberg im Norden über den Brenner hinweg bis zu jener des Eisacktales bei Mittewald nördlich von Franzensfeste im Süden. Wesentliches Merkmal dieses Nord-Süd gerichteten Tales sind die zahlreichen Seitentäler, die in West-Ost- bzw. Ost-West-Richtung verlaufen. Die wichtigsten Orte Matrei, Steinach, Gossensass und Sterzing liegen in Becken und Talweitungen im Mündungsbereich dieser Seitentäler. Die Siedlungen nehmen zumeist als Streusiedlungen auch die Hänge oder die das Tal teilweise begleitenden Terrassen ein. Die markanten Gipfel westlich des Wipptales sind von Kalken des sogenannten Brennermesozoikums gebildet, das auf den hier vorherrschenden kristallinen Gneisen der Zentralalpen aufliegt. Die untrennbare Kultur- und Naturlandschaft zu beiden Seiten des Brenners, dessen Wasserscheide in dem kurzen Hochtal kaum merkbar ist, erklärt die gemeinsame Bezeichnung Wipptal.

Tirol Atlas image No.°4428
Wipptal
Tirol Atlas image No.°2968
Blick ins Wipptal nördlich von Sterzing
Tirol Atlas image No.°2978
Blick ins Wipptal
Übersichtskarte
Topografische Karte
Weiterführende Links: Naturchronik Tirol, Sagen, Weblink »Wikipedia«