Bildersammlung »Pillerseetal«
Unter diesem Begriff wird heute neben dem eigentlichen Pillerseegebiet auch das Tal der Fieberbrunner Ache zusammengefasst. Dieses 15 km lange Tal mündet bei St. Johann in das Leukental und endet im Osten beim Grießenpass (976 m), der Grenze zu Salzburg. Das Tal liegt im Übergangsbereich zwischen den weichen Gesteinen der Grauwackenzone und den härteren Sedimentgesteinen der Nördlichen Kalkalpen, die gegen Norden und Osten hin die berühmten Loferer und Leoganger Steinberge bilden. Das Tal wird von den Gemeinden Fieberbrunn und - auf der Passhochfläche gelegen - Hochfilzen eingenommen. Das Pillerseetal im engeren Sinne ist ein Hochtal und verbindet das Tal der Fieberbrunner Ache mit der parallel dazu verlaufenden Talung im Norden, wo über Waidring und den Pass Strub die wichtigste Verkehrsverbindung von Tirol nach Salzburg verläuft. Die Landschaft des Pillerseetales, in dem die beiden Gemeinden St. Jakob in Haus und St. Ulrich liegen, wird von dem zwei Kilometer langen reizvollen Pillersee bestimmt.