Bildersammlung »Leutasch«
Wie auch bei der Seefelder Senke sind in der Leutasch Hauptdolomit sowie Wettersteinkalke bestimmend. Die ersten Siedlungen gehen auf die Rodungstätigkeit der Klöster von Wilten und Pollingen bei Weilheim im 12. Jahrhundert zurück. Es entstanden Siedlungen und Einzelhöfe auf den seitlich gelegenen Terrassen. Zuvor wurde das Tal als Weidegebiet von den Bauern des Inntales genutzt. Auf Grund der Abgeschiedenheit des Tales war die Landwirtschaft auf Selbstversorgerbasis jahrhundertelang vorherrschend. Neben der Viehzucht wurde auch Ackerbau (Gerste, Roggen, Flachs) betrieben. Viele Bauern der Leutasch hatten im Inntal Felder, um dort Mais anzubauen. Seit der Mitte des 20. Jahrhunderts wird der Fremdenverkehr immer bedeutsamer für die Wirtschaft der Leutasch.