MartellSüdtirol, Vinschgau
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Fabian, 15 Jahre, Pädagogisches Gymnasium ,,Josef Ferrari - 11.05.2007:
Vision Tirol 2030-Deine Gemeinde in der Zukunft
Wir schreiben das Jahr 2030:
Tausende von Urlaubern eilen mit ihren brennstoffzellbetriebenen Hightechautomobilen oder mit dem Stilfser-Joch-Naturparkexpress sowohl im Sommer als auch im Winter in das schöne Martelltal, welches unterirdische, zehnstöckige Parkhäuser, sowie einen sehr gut aufgeschütteten Badestrand mit Palmen und Cocktailbars am Zufrittstausee zur Verfügung stellt. Im Angebot sind natürlich auch eine Reihe von Acht-Sterne-Hotels mit Seeblick, Tauchgänge in das wunderbare Korallenriff im dreißig Grad warmen Südseewasser des Stausees. Sehr beliebt sind desgleichen auch die Theater-, Musicals- und Kinoaufführungen auf der schwimmenden Festspielbühne des Sees. Die Oper, welche Aufführungen wie Aida, Zauberflöte, Traviata, Tosca…bietet, findet man in einem gigantischen Glasgebäude, wo ehemalig die Lifyalm aufzufinden war. Auch das Vergnügen im Winter darf keinesfalls wegbleiben. Dank des Ski-Karussells Ulten-Martell-Bormio-Sulden und wieder zurück bleibt man körperlich in seinen Höchstformen und genießt zudem den Ausblick auf die grandiose alpine Bergwelt.
Das heiße, trockene Wetter im Sommer von Martell mit wolkenlosem Himmel und intensivem, gleißendem Sonnenlicht eignet sich gut zum Filmen und ist daher zum globalen Filmdrehort für spektakuläre Blockbuster-Kinofilme erklärt worden.
Die Industriefarmen des Martelltales, welche hunderte von Arbeitsplätzen für die einheimische Bevölkerung bieten, versorgen die ansässigen Einwohner als auch die herzlich willkommen geheißenen Urlauber aus aller Herren Länder mit Nahrung. Sie betreiben intensiven Getreide-, Beeren-, Obst-, Gemüseanbau und Viehwirtschaft, besitzen auch ein eigenes Schlacht- und Kühlhaus, eine Konservenfabrik. Mehrere hochmoderne Supermärkte und McDonalds- Restaurants ergänzen das vielfältige Angebot im Tale. Gläserne Kaufhäuser runden das Angebot ab.
Prüfungen, Schularbeiten und Präsentationen der beheimateten Schüler und Studenten, werden zu Hause per Notebook über das World Wide Web in Bruchteilen von Sekunden an die Landesuniversität in Bozen übermittelt und dort von den hochpräzisen Mikroelektronikmaschinen sofort ausgewertet. Kontrolliert werden die Schüler und Studenten mittels des verpflichtenden „Built in- Webcamsystems“.
Am damaligen Kinderspielplatz finden wir heute die Jugendhalle, wo wöchentlich 3D-Fußballmatches, Jugendberatung, chatten…dargeboten wird.
Auf zyklopischen, planierten Grundstücken in fortschrittlichen, modegerechten Klimahäusern der Superlative leben wir reichen Marteller im Überfluss.
Der „Swimming-Pool“ vor oder hinter dem Haus gehört zum Standard und dient uns zur Entspannung und wohlverdienten Erquickung nach dem Arbeitsstress.
Visionen meiner Heimat…
Julia, 11 Jahre, - 04.04.2007:
Ich stelle mir vor...
Ich stelle mir vor, dass unsere Heimatgemeinde im Jahre 2030 einen mechanischen Lehrer für den Computer hat und dass alles elektrisch ist.