ElbigenalpTirol, Reutte
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Einträge von: Corinna - Markus - Igor - Martin - Emmanuel - Michael - Michael - Daniel - Marlene - Elisa
Corinna, 14 Jahre, HS Lechtal - 12.02.2007:
Elbigenalp im Jahre 2030
Unsere Welt verändert sich von Tag zu Tag, also auch Elbigenalp. Die Klimaerwärmung wird auch spürbar werden. Der Flugverkehr über das Lechtal wird enorm ansteigen. Umweltbelastungen werden höher (Abgase). Es werden ganz andere Häuser gebaut werden – andere Materialien verwendet man. Die Hauptschule wird größer.
Markus, 13 Jahre, HS Lechtal - 12.02.2007:
Mein Heimatort 2030
Im Jahre 2030 werde ich 38 Jahre sein. Es könnte sein, dass es in meinem Ort ein Atomkraftwerk gibt. Der Lech könnte total verbaut sein, so dass es keine Überschwemmungen mehr gibt. Es sollte viel mehr Freizeitangebote geben. Es wird Geräte geben, die die Straßen im Winter eisfrei halten. Es wird mehr Menschen geben und der Platz wird knapper. Hoffentlich gibt es Roboter, welche die Aufgaben der Schüler erledigen. Autos sollten umweltfreundlicher betrieben werden. Ich hoffe, dass jeder einzelne Mensch das Leben genießen kann.
Igor, 13 Jahre, HS Lechtal - 09.02.2007:
Ich könnte mir vorstellen, dass alle Straßen in Elbigenalp asphaltiert wären, und die Stromleitungen wären nicht mehr oberhalb sondern unterhalb der Erde. Auch die Autos werden sich innerhalb von 30 Jahren in Elbigenalp verändern, indem sie mit Wasserstoff statt Benzin betrieben werden. Die Autos werden immer sicherer ausgestattet und werden nicht mehr so altmodisch aussehen. Ich befürchte, dass alle Hotels und Gasthöfe moderner und größer ausgebaut werden. Neue Häuser werden in Elbigenalp unterhalb der Erde sein und so sicher gebaut, dass sie jedem Erdbeben standhalten können. Es wird unmöglich sein,dass jemand in ein Haus einbricht. Ich befürchte, dass es immer weniger Felder zum Anbauen geben wird, weil es immer mehr und mehr Hotels und Gasthöfe geben wird und das Schulgebäude wird auch wie die Häuser unter der Erde liegen, so, dass die Schüler durch nichts abgelenkt werden können. Jeder Schüler wird seinen eigenen Computer und Schreibtisch haben. Ich hoffe, dass es in 30 Jahren eigene Brillen geben wird, die es einem ermöglichen, virtuell zu sehen, wie es früher war. Ich wünsche mir, dass es statt einem Spielplatz eine riesige Spielhalle geben wird, wo es zur Hälfte Computer und Konsolen und zur anderen Hälfte einen riesigen Sportplatz mit allen Sportgeräten geben wird. Im Jahre 2030 wäre ich dann 37 Jahre alt und dann würde ich gerne in einem 5-Sterne - Hotel als Kellner arbeiten. Ich befürchte auch noch, dass es in 30 Jahren keinen Schnee in Elbigenalp geben wird, darum wäre es schön, wenn eine spezielle Halle gebaut wird, in der Schneekanonen sind, die künstlichen Schnee erzeugen und gleichmäßig auf die Piste verteilen, sodass man auf der Piste Ski fahren oder Snowboarden kann.
So stelle ich mir Elbigenalp in 30 Jahren vor.
Martin, 13 Jahre, HS Lechtal - 09.02.2007:
Elbigenalp im Jahre 2030
Im Jahre 2030 werde ich 37 Jahre alt sein. Ich hoffe, dass ich bis dahin immer noch im Lechtal wohne. 23 Jahre sind eigentlich nicht lange bzw. lange genug um Science Fiction Ideen zu verwirklichen. Ich denke, dass in 23 Jahren viele Dinge gleich bleiben wie heute, doch einige Veränderungen wird es schon geben.
Zum Beispiel könnte es sein, dass der Lech ein größeres Flussbett bekommt, damit es nicht mehr zu starken Hochwassern kommen kann. Bis zum Jahre 2030 werden sicherlich viele Lechtaler in Städte oder Ballungsräume gezogen sein. Im Gegensatz dazu werden aber auch einige Patrioten im Tal bleiben. Sie werden ein schönes Leben in den schneelosen Bergen haben. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das Lechtal in 23 Jahren immer noch hauptsächlich vom Tourismus leben kann. Es wird dann im Tal oder im Bezirk eine große Firma geben, bei der mehr als 90 Prozent der Lechtaler Bevölkerung arbeiten wird. In Elbigenalp bzw. im Lechtal wird es dann sicherlich auch sehr moderne Häuser geben, aber den Großteil werden Altbauten ausmachen. Die Anzahl der Hotels und Gasthäuser wird enorm sinken. Wo heute noch 4 Gasthäuser sind, wird es nur noch eines geben.
Momentan kann ich mir die Zukunft nur ausmalen, denn erst in 23 Jahren werden wir wissen, welche Veränderungen es gegeben hat.
Emmanuel, 14 Jahre, HS Lechtal - 12.02.2007:
Im Jahr 2030 werde ich 38 Jahre alt sein. In diesem Zeitalter werden die Kinder ihre Freizeit nicht mehr in der Natur verbringen können, sondern sie müssen sich in ihrer Freizeit mit Computerspielen, Fernsehen oder was man sonst noch im Haus machen kann, vergnügen. Es wird keine Schule mehr geben, wie wir sie kennen, sondern die Schüler machen das bequem von zu Hause aus, über das Internet. Die Häuser müssen in Zukunft immer besser gegen die immer stärker werdenden Unwetter geschützt werden. Das Landschaftsbild wird dann nur noch von riesigen Wohnblocks geprägt sein. Unsere Arbeit besteht dann darin, die Industrieroboter zu steuern und zu überwachen, alle anderen Arbeiten erledigen nur noch Roboter. Die Baum- und Tierarten werden bis auf ein paar wenige völlig ausgerottet sein und die Seen und Flüsse werden völlig mit giftigen Chemikalien vollgepumpt sein. Sauberes Trinkwasser zu erzeugen wird mit dem verseuchten Wasser nur mehr sehr schwer möglich sein. Hochwasser, starke Stürme, Hitze- und Trockenperioden werden in Zukunft immer alltäglicher werden. Viele Teile der Erde werden in Zukunft nicht mehr bewohnbar sein. Das Lechtal wird eine „Insel“, ein „Juwel der Natur“ bleiben.
Michael, 14 Jahre, HS Lechtal - 12.02.2007:
In meiner Gemeinde Elbigenalp, wird es im Jahre 2030 keine Schule mehr geben. Schüler werden Zuhause am PC sitzen und von den Lehrern ihre Aufgaben per E-mail zugesendet bekommen. Kleine Geschäfte, Betriebe oder Firmen werden schließen müssen. Es werden nur noch große Firmen überleben oder Hotels mit sieben oder sogar mit acht Sternen .
Menschen werden durch Maschinen ersetzt. Es wird viele Arbeitslose geben, die ins Ausland ziehen müssen um Arbeit zu bekommen. Der Lech wird in eine Röhre verlegt, damit richtet er keinen Schaden wie Hochwasser oder Überflutungen mehr an. Man wird Menschen nicht mehr beerdigen, sondern sie werden verbrannt und im Friedhof stehen nur noch Urnen. Zahnärzte oder Krankenhäuser werden sich im Jahre 2030 in jeder Gemeinde befinden. Die Sommer werden noch wärmer und Winter werden viel milder. Ski fahren können wir dann nur noch auf hohen Bergen mit über 2000 Metern.
Wie es schlussendlich enden wird, sehen wir in 23 Jahren.
Michael, 14 Jahre, HS Lechtal - 12.02.2007:
Meine Gemeinde im Jahre 2030!
Ich werde mir meine Gemeinde bzw. meinen Ort in 23 Jahren so vorstellen: In der Gemeinde wird sich sehr vieles verändern, da die Technik immer moderner wird. Im Jahre 2030 wird es keine Schule mehr geben. Die Kinder bzw. Jugendlichen können von zu Hause aus ihre Arbeit oder ihre Aufgabe erledigen und per e-mail an ihren Lehrer schicken. Kleinere Geschäfte, Betriebe oder Gasthöfe werden schließen. Man muss nicht mehr einkaufen gehen, sondern man kann Lebensmittel über Internet oder über SMS bestellen. In Zukunft wird es auch mehr Bauplätze geben, da sehr viele Großbetriebe oder Wellnesshotels bis zu 4 Stockwerke unter den Boden reichen. Es wird keinen lästigen Arbeiterbus mehr geben, sondern jeder hat sein eigenes UFO, um zur Arbeit zu kommen. Der Lech wird in riesengroße Rohre verlegt und zugeschüttet, damit er keinen Umweltschaden mehr machen kann. Somit gibt es wieder weitere Bauplätze. Man wird auch nicht mehr die Kirche besuchen müssen, sondern der Pfarrer kommt zu jedem einzelnen nach Hause um zu beten. Die Berge werden alle weggesprengt, sodass es mehr Zuwanderer gibt. Jeder Mensch wird zusätzlich einen eigenen Hubschrauber haben. Man muss nicht mehr mit Öl, Gas oder Holz heizen. Es wird in einem Betrieb eine riesige Satellitenschüssel aufgestellt, und es werden Leitungen zu den jeweiligen Häusern verlegt. Es wird in jedem Ort ein Krankenhaus und einen Helicopterlandeplatz geben. Das Klima wird sich bis zum Jahre 2030 um vieles erwärmen. Die Sommer werden wärmer, die Winter noch milder. Das bedeutet, man kann im Winter nirgendwo mehr Skifahren.
Im Jahre 2030 bin ich 37 Jahre alt. Mal sehen, was sich bis dort noch alles verändert! !
Daniel, 14 Jahre, HS Lechtal - 12.02.2007:
Wie sehe ich meine Gemeinde im Jahr 2030
Ich stelle mir meine Gemeinde im Jahr 2030 so vor. Ich Glaube, dass es in meiner Gemeinde größere und modernere Gebäude geben wird. Ich denke, dass die kleineren Häuser abgerissen werden und Hochhäuser oder größere Gebäude gebaut werden. Ich hoffe, dass meine Kinder mit Spielsachen spielen wie ich in meiner Kindheit. Ich glaube auch, dass Hausübungen per E-Mail oder mit einem USB Stick gezeigt werden. Vielleicht fahren die Autos selbst an das Ziel, das der Mensch in einem Computer eingibt. Es kann auch sein, dass der Lech ganz anders verläuft wie jetzt. Ich denke, dass das Klima immer wärmer wird und dass es in den nächsten Jahrzehnten weniger Schnee und daher auch weniger Schibetrieb gibt.
Ich hoffe, dass das „Lechtal" im Jahr 2030 auch noch „Lechtal" heißt und so lebenswert bleibt.
Marlene, 11 Jahre, HS Lechtal - 22.01.2007:
Elbigenalp, 2030
Liebes Tagebuch,
da das Wetter gestern schlecht war, fuhr ich ins Einkaufszentrum nach Elbigenalp. Es ist ein mehrstöckiges Gebäude, vor 20 Jahren noch undenkbar. Nach dem Einkaufen machten wir uns mit einem Luftkissenauto auf nach Steeg. Wir hätten auch die U-Bahn nehmen können – auch etwas ganz Neues.
Faszinierend finde ich die neue Maschine, mit der man das Wetter bestimmen kann. Ob Schnee oder Sonnenschein – alles kann man selber machen, auf Knopfdruck.
Spazierengehen ist out – entlang des Lech führt eine Rolltreppe durchs Tal.
Die Wohnung unter der Erde ist super, ganz cool sind unsere Roboter – so haben meine Eltern immer Zeit für mich.
Gestern videofonierte ich mit meiner Tante in der Steiermark. Wir unterhielten uns über die Vergangenheit.
Leider ist nicht alles besser geworden. Manchmal denke ich schon über die „gute, alte Zeit“ nach.
Elisa, 11 Jahre, HS Lechtal - 22.01.2007:
Elbigenalp, im Jahre 2030
Liebe Anja,
Heute habe ich meinen neuen Kosmetiksalon eröffnet. Gestern wurde schon wieder ein Restaurant eröffnet. Im Jahre 2007 war alles noch so schön und ruhig, jetzt sind ehemalige Wanderwege zu Straßen ausgebaut worden. Die Umweltverschmutzung ist eine große Belastung im Ort. Das größte Problem ist die Müllentsorgung.
Schon vor 25 Jahren hat man vor dem Ozonloch gewarnt, aber niemand hat es ernst genommen. Die Profitgier der Menschen war zu groß. Nur die Tiere und Pflanzen haben es gemerkt. Viele Arten sind ausgestorben.
Ich bin froh, dass ich in Elbigenalp wohne, weil die Natur noch einigermaßen in Ordnung ist. Was ich vor 20 Jahren geträumt habe, ist jetzt Wirklichkeit geworden. Es gibt ein Fluggerät – man braucht keinen Führerschein – es kostet so viel wie früher ein Auto.
Ich wünsche dir alles Gute für deine Zukunft --- deine Elisa