BachTirol, Reutte
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Einträge von: Mathäus - Simon - Emre - Laura - Lena - Martin - Alexandra - Alexandra - Patrick - Sandro - Siegfried - Mathias - Maria - Pirmin - Katharina - Chantal - Elisa - Anna
Mathäus, 11 Jahre, HS Lechtal - 15.03.2007:
Mein Heimatort Bach im Jahr 2030
Lieber Mathias,
heute Nacht habe ich einen Traum gehabt, den ich dir gerne erzählen möchte:
Ich bin im Jahr 2030 aufgewacht und war also 34 Jahre alt. Unser Heimatort hat sich sehr verändert. Unser Haus steckt voller Elektronik. So zum Beispiel öffnen sich die Türen automatisch mittels Daumenscanner. Auf dem Spiegel über dem Waschtisch kann ich am Morgen die aktuellen Nachrichten ablesen, das Display im Schlafzimmer gibt mir eine Kleiderempfehlung, die zum Wetter passt.
Um die Natur zu schützen wurde der ganze Verkehr unterirdisch verlegt. Am Dorfplatz befindet sich der Einstieg zur Magnetschwebebahn. Auf den verbliebenen oberirdischen Straßen schweben die Autos und Scooter lautlos dahin. Die gesamte Energie wird aus Wasserkraft und Solarenergie hergestellt. Viele Fabriken sind unterirdisch angesiedelt worden.
Ich arbeite derzeit als Rettungssanitäter und fliege mit dem Hubschrauber zum jeweiligen Einsatz. Auch da hilft mir die Elektronik sehr viel, da auf unserem Körperscanner sofort die notwendigen Handgriffe der Medizin angezeigt werden.
Meine Kinder erhalten täglich den ganzen Lehrstoff aus dem Internet von der Schule. Auf ihren Computertischen können sie dann ihre Aufgaben machen . Der Turnsaal ist hochmodern ausgerüstet und jeder kann die Übungen machen, die für ihn gut sind.
Leider macht mir diese ganze * Computerwelt * auch etwas Angst, da ich nicht mehr weiß, wer dies alles kontrollieren soll. Auch vor künftigen Kriegen habe ich noch Angst, da sich die Menschen immer noch nicht so gut verstehen.
Als ich dann wieder aufwachte, war ich doch wieder etwas froh, in der jetzigen Welt zu leben, noch gefällt es mir hier viel besser. Für die Zukunft wünsche ich mir, dass doch noch ein Hallenbad in unserem Ort gebaut wird .
Viele Grüße, dein Mathäus
Simon, 13 Jahre, HS Lechtal - 12.02.2007:
Meinen Heimatort stelle ich mir im Jahre 2030 nicht sehr verändert vor. Es könnte jedoch sein, dass man zum. Beispiel in der Schule nicht mehr in Heften schreibt sondern schon in Notebooks und die Hausaufgaben werden dann per E-Mail an den betreffenden Lehrer geschickt. Ich könnte mir vorstellen, dass es auch weniger Spielplätze gibt, weil die Leute den Platz zum Bauen brauchen. Möglicherweise gibt es überhaupt nicht mehr genug Platz um zu bauen. Es könnte sein, dass die Menschen Wolkenkratzer bauen, die 200 Stöcke haben. In Zukunft könnte ich mir auch vorstellen, dass es in meinem Heimatort nicht mehr 4-Sterne Hotels gibt sondern schon 10-Sterne Hotels. Es könnte sein, dass Drogen total verboten werden, dass das Gesetz einfach härter durchgreift. Zum Beispiel werden keine Zigaretten mehr verkauft oder gar nicht mehr produziert, weil es einfach zu schädlich wird und weil schon die Jugendlichen anfangen zu rauchen. Auch beim Autofahren könnte das Gesetz viel strenger werden. Bei erhöhter Geschwindigkeit und bei Alkohol hinter dem Steuer wird dann keine Geldstrafe mehr gefordert sondern das Auto und der Führerschein. Ein Problem könnte auch die Klimaerwärmung werden. Folgen wären, dass man in meinem Heimatort gar nicht mehr Schifahren kann. Der Meeresspiegel wird natürlich auch steigen und dadurch nimmt die Hochwassergefahr zu, wenn die Gletscher schmelzen. Weiters könnte es sein, dass der Lech wie ein Kanal geleitet wird zum Beispiel mit Betonwänden. Ich denke, dass sich in der Zukunft schon einiges ändert, aber bis 2030 wird es nicht sehr viel sein.
Emre, 13 Jahre, HS Lechtal - 23.01.2007:
2030
Ich wünsche mir, dass es im Jahr 2030 in jedem Ort einen Fußballplatz gibt. Ich werde dann 36 Jahre alt sein. Hoffentlich gibt es 2030 in Bach einen Turnsaal für den Kindergarten und für die Volksschule. Ein Internet-Cafe mit Playstation und Billard wäre super. An der Hauptschule gibt es dann 6 Stunden Turnen und jeder Schüler kann sich die anderen Fächer selber aussuchen, auch die Lehrer. Ich wünsche mir für 2030 eine gute Arbeitsstelle.
Laura, 14 Jahre, HS Lechtal - 09.02.2007:
Meine Gemeinde BACH in der Zukunft
Ich stelle mir meine Gemeinde in der Zukunft so vor. Es gibt keine kleine Geschäfte mehr, sondern man fährt zu einem Diskonter. Am Spielplatz werden fast keine Kinder mehr spielen, denn sie sind zu Hause und sitzen vor dem Computer oder Fernseher. Die Jöchelspitzabfahrt wird den ganzen Winter beschneit werden müssen wegen der Klimaerwärmung. In der Gemeinde wird immer mehr produziert, das Dorf wird zu einer kleinen Stadt. Der Vorteil ist, dass immer mehr Menschen eine Arbeit finden, der Nachteil, die Umwelt wird belastet. Vom Lech wird man nur mehr eine Verbauung sehen, denn er wird jedes Jahr übergehen.
So stelle ich mir meine Gemeinde im Jahr2030 vor. Es sind nicht gerade positive Dinge, wegen diesen Gründen würde ich schon jetzt auf die Umwelt aufpassen!
Lena, 14 Jahre, HS Lechtal - 12.02.2007:
Bach in 30 Jahren
Ich stelle mir Bach so vor, dass der Ort wird immer größer. Vielleicht wird die Jöchelspitze zu einem größeren Skigebiet. Es kommen immer mehr und mehr Lifte dazu. Die Jöchelspitzbahn wird mit dem Sonnenlift in Elbigenalp verbunden und dazwischen sind dann ein paar andere größere Lifte. Im Ort werden kleine Wohnblöcke gebaut. Vielleicht auch ein Hallenbad zum Freischwimmbad dazu. Der Tourismus wird immer mehr, es werden große Hotels gebaut. Es kommt ein Kino nach Elbigenalp. Vielleicht wird neben der Winterrodelbahn auf die „Wase“ eine Sommerrodelbahn gebaut, dass man auch im Sommer dort rodeln kann. Im Nachbarort Elbigenalp werden zahlreiche Geschäfte eröffnet. Es kommen Obstplantagen in die Felder, es werden große Ställe gebaut. Es fahren alle Fahrzeuge mit umweltfreundlichem Treibstoff. Vielleicht wird es auch keinen Treibstoff mehr geben und es werden wieder Lastentiere wie Pferde und Ochsen benötigt. Vielleicht wird neben der Hauptschule Lechtal ein Gymnasium Lechtal erbaut.
Martin, 14 Jahre, HS Lechtal - 12.02.2007:
Bach 2030
Bis zum Jahre 2025 war BACH eine eigenständige Gemeinde. Da aber die Einwohnerzahl in fast allen Lechtaler Gemeinden kontinuierlich zurückging, wurden Bach, Stockach und Elbigenalp zu einer Großgemeinde zusammengeschlossen. In Bach haben ca. 100, vorwiegend alte Leute ihren ständigen Wohnsitz. Ungefähr doppelt so viele Menschen, hauptsächlich Deutsche, haben hier den Zweitwohnsitz. Viele von ihnen hatten zuvor ihren Zweitwohnsitz in Spanien. Dort ist es zu heiß, vor allem im Sommer. Durch die Klimaerwärmung steigen im Mittelmeerraum die Temperaturen im Sommer bis auf 45 Grad. In Bach hingegen sind die Temperaturen angenehm – so um die 25 bis 27 Grad. Die jungen Bacher sind weggezogen, da es im gesamten Lechtal und in Reutte fast keine Arbeitsplätze mehr gibt. Das Planseewerk hat seine Werke nach Osteuropa verlagert, wegen der billigen Arbeitskräfte. Manch schöner, alter Bauernhof ist nicht mehr bewohnt und verfällt. Andere wurden von ihren Käufern renoviert. In Bach gibt es leider kein Lebensmittelgeschäft mehr, auch kein Postamt und kein Gemeindeamt – alles befindet sich in Elbigenalp. Nur mehr wenige können sich, auf Grund der hohen Benzinpreise, ein Auto leisten. Es führt eine Straßenbahn durch das Lechtal bis nach Reutte. Ich glaube, es wird in Bach nichts mehr so sein wie heute.
Alexandra, 14 Jahre, HS Lechtal - 12.02.2007:
Liebes Tagebuch,
heute war wieder mal so ein Tag, die Internetleitung ist komplett überlastet und ich kann daher die Hausübungen meiner Schüler nicht empfangen und korrigieren.
Ich hoffe, dass das Wetter bald besser wird, da meine Solarspeicherheizung zu nicht genug Energie liefert. Ich müsste ansonsten auf die alte Holzheizung zurückgreifen, die nur noch teilweise funktioniert.
Die neue U- Österreich, die auch durch Bach führt, wurde nach 10-jähriger Bauzeit endlich fertig gestellt, so komme ich in kurzer Zeit nach Vorarlberg oder Innsbruck, wofür ich früher Stunden brauchte.
Da ich ja nur noch kurze Zeit brauche, bis ich in Innsbruck bin, fuhr ich heute kurz entschlossen in den neuen Glasnaturpark, um wieder mal Kraft aufzutanken.
Heute eröffnete die längste Sommerrodelbahn Europas, denn der Schnee wurde immer weniger. (Strecke der alten Jöchelspitzbahn).
Man vermutet, dass es dieses Jahr einen Besucherrekord geben wird, dies würde sich sehr positiv für das Lechtal auswirken. Aber nicht nur das, es werden auch viele Arbeitsplätze geschaffen.
Alexandra, 14 Jahre, HS Lechtal - 12.02.2007:
Meine Gemeinde im Jahre 2030
Wenn ich so zurück denke an das Jahr 2007 – ein Wahnsinn. Meine Kinder kennen das Spielen vor dem Haus oder das Drachensteigen am „Kramatdach“ nicht, denn da schauen jetzt nur noch Lüftungsschächte und Stromwerke ( U- Bahn zwischen Lechtal und Inntal) heraus. Alle Kinder machen ihre Hausübung nur noch über das Internet und beschäftigen sich ausdrücklich mit elektrischen Spielen, Computern und selbst gebastelten Robotertieren. Man kann sich gut vorstellen, dass es nur noch übergewichtige Kinder gibt mit Herzbeschwerden und Immunschwäche. In dem riesigen Einkaufszentrum in Bach kann man nur noch fertig zubereitete Menüs kaufen, also kein frisches Obst und Gemüse von Bauern. Aus unserer Jölchelspitzbahn haben sie entlang der Piste eine Sommerrodelbahn mit Überdachung gebaut, für unsere Gemeinde ein neuer Aufschwung und etliche Arbeitsplätze. Ich habe schon gehört, dass man schon Pläne für einen Freizeitpark, vergleichbar mit dem Europapark Rust in der Hand hat, hoffentlich neue Chancen für unsere unbeweglichen und unmotivierten Kinder.
Patrick, 13 Jahre, HS Lechtal - 12.02.2007:
Mein Ort im Jahr 2030
Meinen Heimatort Bach stelle ich mir im Jahr 2030 so vor. Im Jahre 2030 wird es in Bach ein oder zwei, vielleicht auch mehrere Fabriken oder große Betriebe geben. Es entstehen keine normalen Häuser mehr, sondern ganze Wohnblöcke und auf den Dächern findet man nur noch Solarzellen, womit man selber Strom erzeugen kann, oder es wird ein großes Wasserkraftwerk beim Alperschonbach gebaut. Der Tourismus wird sehr hoch ansteigen und es werden viele 5-Sterne Hotels gebaut z.B. Sporthotels, Wellnesshotels und für Kinder wird es ein eigenes Spielehotel geben. Damit die vielen Gäste nach Bach kommen können, wird es eine Zugverbindung von Innsbruck nach Reutte und von Reutte in das Lechtal geben. Die Autos und alle anderen Beförderungsmittel werden auf Wasserstoff oder Solar oder Gas umgestellt, damit man von dem teuren Benzin oder Diesel unabhängig wird. Natürlich wird es auch einen kleinen Flugplatz geben. Mit einem eigenen Rettungshubschrauber und einer Rettungsstelle. Im Sommer wird eine große Sommersportanlage z.B. mehrere Fußballplätze, Sommerrodelbahnen zur Verfügung stehen und ein großer künstlicher See wird angelegt. Im Winter gibt es auch eine Anlage für Rodler, Skifahrer und Eisläufer. Ein großes Hallenbad sollte es in Bach auch geben. Schauen wir mal, was die Zukunft bringt.
Sandro, 11 Jahre, HS Lechtal - 29.01.2007:
Im Jahre 2030 wird in Stockach, in der Gemeinde Bach, vieles anders sein. Häuser werden nicht mehr mit Öl geheizt sondern mit Solarenergie oder mit Windenergie. Man wird dadurch viel Geld sparen. Auch Autos fahren mit Solarzellen und anderen Kraftstoffen. Vielleicht gibt es im Lechtal eine Magnetschwebebahn. Die Technik wird immer weiter fortschreiten.
Die Computer werden sprachgesteuert sein – ohne Tastaturen. Zum Einkaufen muss man nicht mehr aus dem Haus gehen. Auch das Essen kann man sich per Knopfdruck übers Internet bestellen. Aber wenn ich mir das alles überlege, so möchte ich das gar nicht. Man säße nur im Haus und würde nichts tun. Hoffentlich bleibt Stockach so wie es ist.
Siegfried, 14 Jahre, HS Lechtal - 12.02.2007:
Bach im Jahre 2030
Im Jahre 2030 wird Bach ein Tourismus- und Bauernort sein. Es wir viele schöne Bauernhöfe geben. Aufgrund des Klimas kann man Gemüse pflanzen. Jungbauern handeln mit Bioprodukten (Karotten, Erbsen, Bohnen). Es wird auch Getreidefelder geben (Dinkel, Roggen). Raps wird zu Biodiesel verarbeitet. Bauern werden zu Selbstversorgern. Berühmt wird das Lechtal durch seinen hervorragenden Käse, der in Bach hergestellt wird. Die Holzpreise steigen. In Unterbach gibt es ein großes Sägewerk. Öl wird viel zu teuer sein. Neben der Landwirtschaft vermieten die Bauern Fremdenzimmer und haben Frühstückspensionen. In den Mittelmeerländern ist es so heiß, dass viele zu uns kommen, um Urlaub zu machen. Im Ortsteil Kraichen wird ein großer Badesee angelegt. Die Wassertemperatur wird 26 Grad betragen. Im Zentrum von Bach gibt es ein Gemeindeamt, ein Postamt (wieder gefragt!), einen Theatersaal, und mehrere Gasthäuser. In einem Geschäft werden BIO-Heilkräuter verkauft, die auf den Almwiesen angebaut werden.
Mathias, 11 Jahre, HS Lechtal - 07.03.2007:
Mein Name ist Mathias, heute bin ich 11 Jahre alt und ich komme aus Bach. 2030 werde ich 35 Jahre alt sein. Mein Heimatort ist heute sehr klein und darum stelle ich ihn mir in 24 Jahren als große Stadt vor. Da ich sehr optimistisch denke, könnte ich mir vorstellen, 2030 als Bürgermeister zu kandidieren. Ich könnte mir vorstellen, dass es eine Zugverbindung von Innsbruck nach Vorarlberg übers Lechtal geben wird, mit dem Sitz des Hauptbahnhofs in Bach. Ich denke schon als junger Mensch an die Pflege von Älteren. Daher würde ich ein Altenheim erbauen lassen, dadurch entstehen neue Arbeitsplätze. Auch die Jugend soll im Tal bleiben und daher plane ich eine Freizeitanlage mit Kino, Erlebnisbad, Gokartbahn und Skigebiet. Für meine Zukunft wünsche ich mir Gesundheit, Frieden und den Ehrgeiz, meine Träume zu verwirklichen.
Maria, 13 Jahre, HS Lechtal - 12.02.2007:
Bach 2030
Im Jahr 2030 werden ich und viele andere pendeln müssen. Es wir viele Hotels geben. Spielplätze werden verschwinden, da die Politiker nicht mehr kinderfreundlich sein werden. Es wird Wohnungsnot geben. Viele heimische Tiere werden nur im Zoo zu sehen sein. So sehe ich meine Zukunft.
Pirmin, 13 Jahre, HS Lechtal - 12.02.2007:
Meine Heimatgemeinde im Jahre 2030
Ich stelle mir meine Heimatgemeinde Bach im Jahre 2030 so vor: Ich glaube, dass es mehrere Geschäfte, Hotels oder Fabriken geben wird. Der Tourismus wird sehr ansteigen. Die ganze Gemeinde wird fast allein vom Tourismus abhängig sein. Es werden mehrere Wellness- und Sporthotels gebaut werden. In Bach wird ein sehr großes Schigebiet errichtet werden. Lawinen- und Hochwasserkatastrophen wird es nicht mehr geben, dank der Lawinen- und Hochwasserverbauungen. Im Lech oder im Alperschonbach werden zwei oder mehrere Stromkraftwerke gebaut. Es werden ganze Wohnblöcke errichtet, die der Vermietung dienen. Es werden viele neue Häuser erbaut, die auf den Dächern Sonnenkollektoren haben, damit sie ihren eigenen Strom und ihre eigene Wärme produzieren können. Die meisten Häuser werden mit Holz, Solar, Erdwärme oder Wasserstoff geheizt werden. Die Autos werden mit Elektromotoren, Solar oder mit Wasserstoff betrieben. Für die Jugendlichen wird es viele neue Spiel- bzw. Sportplätze geben, aber auch moderne Spielhallen, die die neuesten Spiele und Konsolen anbieten. Es werden aber auch Skilifte gebaut, die Sommer wie Winter genützt werden können. Sommerrodelbahnen, Eislaufplätze und Hallenbäder werden errichtet.
Katharina, 11 Jahre, HS Lechtal - 22.02.2007:
Mein Heimatort Bach im Jahre 2030!
Im Jahre 2030 werde ich, Katharina Heel, meinen 35. Geburtstag feiern. Nichts wird mehr so sein, wie heute. Die alten Bauernhäuser werden durch moderne Häuser ersetzt. Jeder hat zu Hause seinen eigenen Swimmingpool. Unsere vier Gasthäuser in Bach werden zu noblen „Fünf - Sterne – Hotels“ mit großen Wellnessanlagen. Nur wenige Menschen werden Autos gebrauchen, da jede Familie ihr eigenes Flugzeug hat. Durch ihre Abgase wird leider die Umwelt verschmutzt. Wegen der vielen Flugzeuge entsteht viel Lärm. Auf unserem alten Fußballplatz wird sich 2030 ein großes Kino befinden. Natürlich werden auch die zwei Kaufhäuser zu fünfstöckigen Shoppingcentern umgebaut.
Mein größter Wunsch ist es, dass im Jahre 2030 auf der ganzen Welt Frieden herrscht. Ich wünsche mir Gesundheit, einen Mann, zwei Kinder, ein schönes Haus und viel Geld. Dazu wünsche ich mir noch ein kleines Ferienhaus am Strand in Spanien mit einem traumhaften Swimmingpool.
In unserem Ort wird es immer mehr Ausländer geben und immer weniger Arbeitsplätze. Ich denke, dass es nicht mehr so viel schöne Plätze in der Natur geben wird. In 13 Jahren wird fast jeder in meinem Heimatort Bach in einem sehr modernen und noblen Haus wohnen. In diesen Häusern wird alles auf Knopfdruck funktionieren.
Das Leben wird sehr stressig sein.
In der Schule wird es keine Hefte und Lehrpersonen mehr geben. Jeder Schüler hat seinen eigenen Laptop und die Lehrpersonen werden durch Roboter ersetzt. Die Hausübungen werden per e- Mail gesendet oder auf einen USB- Stick gespeichert und so dem Roboter abgegeben. Im Jahre 2030 wird es keine Schulbusse mehr geben, denn jeder kann sich in die Schule Beamen lassen.
Chantal, 11 Jahre, HS Lechtal - 09.03.2007:
Hallo, ich heiße Chantal Schwab und bin 11 Jahre alt. Ich wohne in Bach, im Lechtal.
So stelle ich mir die Zukunft vor. Im Jahre 2030 werde ich 35 Jahre alt sein. In Bach wird es mehrere Hochhäuser geben, weil es keine Bauplätze mehr gibt. Weil die Menschen das Holz für Brennholz brauchen, wird es kaum mehr Wald in unserer Gemeinde geben.
In der Schule wird fast nur noch mit dem Computer gearbeitet. Diese sind in den Tischen eingebaut und werden mit einem Stift bedient. Da es an Arbeitsplätzen mangeln wird, müssen die Leute in die Stadt ziehen. Weil es nicht mehr so viel Schnee gibt, werden nur noch wenige Gäste im Winter kommen. Hoffentlich gibt es 2030 weniger Krankheiten und mehr nette Menschen
Elisa, 14 Jahre, HS Lechtal - 09.02.2007:
Bach
Ich glaube, dass sich mein Heimatort BACH, im Jahr 2030 sehr verändern wird. Der Ort Bach hat nicht viele Geschäfte und Gasthäuser. Vielleicht ändert sich das im Jahr 2030, weil das für ein paar Jugendliche gut wäre wegen der Arbeitsstellen. Gut wäre es, wenn jemand eine Idee hätte, um das Benzin abzuschaffen wegen der Umwelt. Vielleicht gibt es dann sogar Autos mit Solar oder mit Strom. Aber vielleicht gibt es keinen Strom mehr - die Häuser haben alle Solar. Es gibt vielleicht sogar nur mehr Hochhäuser oder Wohnungen. Es könnte sein, dass Menschen z.B. Geschäfte bauen, weil sie so gut verdienen. Im Jahr 2030 gibt es vielleicht auf den Bergen keine Wasserquellen mehr. Vielleicht gibt es gar keinen Nordpol und Südpol mehr wegen dem Klima. Vielleicht ändert sich ja das Klima. Ich würde das nicht so gut finden, wenn es keine Wälder mehr gäbe wegen den Tieren. Es wäre nicht sehr gut, wenn 2030 die Wälder alle weg wären und es statt den Wäldern nur mehr Einkaufszentren, Hochhäuser Schwimmbäder usw. geben würde. Die Flüsse und Bäche werden vielleicht öfter Überschwemmungen verursachen. Es gibt vielleicht strengere Gesetze z.B. dass man Alkohol erst ab 19 Jahren bekommen oder trinken darf. Und auch Zigaretten werden erst ab 19 Jahren ausgegeben werden.
Anna, 11 Jahre, HS Lechtal - 22.02.2007:
Bach im Jahre 2030
Mein Name ist Anna,ich bin 11 Jahre alt und komme aus Bach. Ich hoffe sehr, dass ich 2030 noch lebe, wenn ja, dann bin ich 34 Jahre alt. Unsere Gemeinde ist sehr klein und darum hoffe ich sehr um neue Baupläne für Zentren. Bei uns sind viele unbrauchbare Häuser, die müssten abgerissen werden. Stattdessen kommen modernere Häuser her. Leider werden dann die Wälder kleiner und das Wild stirbt aus. Zu fürchten ist, dass unsere Einwohner in wohlhabendere Orte ziehen. Wenn ich Bürgermeisterin wäre, dann würde ich ein neues Postamt errichten lassen. Unser Schwimmbad zieht sehr viele Leute an. Darum wünsche ich mir, dass es noch viele Jahre stehen bleibt. Es wäre total toll, wenn alle fünf Minuten ein aufklappbarer Supermarkt an den Häusern vorbei fährt.
Mit unserer Schule bin ich ganz gut zufrieden. Doch noch besser wäre es, wenn in allen Schulbänken Touchscreens eingebaut wären. Auch mit den Arbeitsplätzen wird es gut aussehen, denn keiner hat einen weiten Weg nach Reutte oder nach Warth.
Als Kind stelle ich mir das LECHTAL später einmal als große Stadt vor. Ich glaube, es ist das Beste, wenn doch alles so bleibt, wie es ist.