Tirol Atlas Archiv

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Prättigau-Davos (Graubünden) Wikipedia Link
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Verwaltungssitz: Davos
Gemeinden (16):
Conters i.P. - Davos - Fanas - Fideris - Furna - Grüsch - Jenaz - Klosters-Serneus - Küblis - Luzein - Saas - Schiers - Seewis im Prättigau - St.Antönien - St.Antönien Ascharina - Valzeina
Steckbrief
Seehöhe1.543m
Bevölkerung, 31.12.2013-
Fläche824 km²
Dauersiedlungsraum- km²
Gästeübernachtungen Tourismusjahr 2009/2010-
 
Datenblätter
Landwirtschaft - Bevölkerung - Tourismus (Betriebe) - Wirtschaft - Gebiet
 
Naturraum
Höhenverteilung (Hilfe)
Corine Landbedeckung
topographische Karte
 
Nachbarbezirke
Albula, Bludenz, Inn, Landquart, Maloja, Plessur
 
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Foto
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Der politische Bezirk Prättigau/Davos ist auch eine geographische Einheit. Das Einzugsgebiet der Landquart markiert die Bezirksgrenzen. Gegen Westen ist das Prättigau durch das Felsentor der Klus abgeschlossen. Diese Talenge war lange Zeit für die Verkehrserschließung sehr hinderlich. In den 1840er Jahren wurde der Straßenbau in mehreren Etappen begonnen, bis die Straße in den 1860er Jahren nach Davos führte. In den 1890er Jahren wurde die Schmalspurbahn bis Davos eröffnet. Die Verkehrserschließung brachte das Aufkommen des Tourismus mit sich. Die ersten Hotels entstanden im Kurort Klosters, welcher auch heute einer der wichtigsten Touristenorte in der Region ist. In der Landwirtschaft herrscht seit jeher die Viehzucht und Milchwirtschaft vor, Ackerbau spielte - aufgrund der zu hohen Niederschläge - nie eine Rolle. Eine besondere Bedeutung kommt der Erhaltung der Almwirtschaft zu.


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