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Kurtinig an der Weinstraße (Südtirol) Wikipedia Link *
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NUTS-3 Region: Bozen/Bolzano
Wappen: Das bis ans zinnenbekrönte Mauerwerk reichende Blau im Wappen der Gemeinde Kurtinig erzählt von den einst häufigen Überschwemmungen durch die Etsch. Das dem Chor der Dorfkirche entnommene Motiv der Mondsichel mit halbem Stern deutet auf eine Eppansche Grundherrschaft hin.
Steckbrief
Seehöhe212m
Bevölkerung, 31.12.2013649
Fläche2.0 km²
Dauersiedlungsraum1.8 km²
Gästeübernachtungen Tourismusjahr 2009/201026581
 
Datenblätter
Landwirtschaft - Bevölkerung - Tourismus (Zeitreihe) - Tourismus (Betriebe) - Wirtschaft - Wahlen - Gebiet
 
Naturraum
Satellitenbild (80x80km)
Höhenverteilung (Hilfe)
potenzielle Sonnenscheindauer Jänner bis Dezember (3MB Video - Legende)
Corine Landbedeckung
topographische Karte
 
Nachbargemeinden
Margreid an der Weinstraße, Neumarkt, Salurn
 
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Foto
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Die "Ein-Ort-Gemeinde" Kurtinig, mitten in der Talsohle, ist flächenmäßig die zweitkleinste Gemeinde Südtirols. Sie kann noch mit weiteren Superlativen auftrumpfen: Flachster Ort (bei einer Höhenerstreckung von 4 m), waldfrei, felsenfrei, südlichste Gemeinde mit deutscher Bevölkerungsmehrheit. Erst seit 1963 ist Kurtinig wieder selbständige Gemeinde, nachdem sie unter dem Faschismus Margreid eingemeindet worden ist. Die landwirtschaftliche Nutzfläche ist dem Obstanbau vorbehalten. Eine kleinere Handwerkerzone hat das Arbeitsplatzangebot im Ort in den letzten Jahren zwar verbessert, trotzdem weist die Gemeinde einen hohen Pendleranteil nach Bozen und in die Nachbargemeinden auf.


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