Bildersammlung »Ulten«
Die seit 1960 bestehende Gemeinde umfasst den größten Teil des gleichnamigen Tales, das bei Lana in das Etschtal mündet. Im Unterschied zum äußeren Talabschnitt ist das innere Ultental breiter und ausladender. Die Gemeinde besteht aus drei Siedlungseinheiten, benannt nach den jeweiligen Kirchenpatronen: St. Walburg (Gemeindesitz), St. Nikolaus und St. Gertraud (im Talschluss). Ihre Dorfkerne liegen im Tal, an den Sonnenhängen breiten sich weit gestreut die Höfe und Hofgruppen aus. Darüber erstrecken sich ausgedehnte Almgebiete (38 Almen) und Waldflächen. Der Wasserreichtum führte zwischen 1949 bis 1969 zur Errichtung von vier Stauseen. Der Fremdenverkehr sorgte in den letzten Jahren zwar für Aufwind, dennoch muss der überwiegende Teil der Erwerbstätigen auspendeln.