Bildersammlung »Sexten«
Ein niedriger waldiger Rücken trennt den Talausgang von Sexten vom flachen Talgrund von Innichen im Pustertal. Ähnlich wie bei den Tälern von Prags und Antholz mündet auch dieses südliche Seitental des Pustertales eben in das Haupttal ein. Auf der Sonnenseite des Tales reicht die Baumgrenze bis über 2.000 m hinauf. In Sexten sind Konglomerate mit Porphyrlinsen, Grödner Sandstein und Dolomit vorherrschend. Aufgrund der günstigen klimatischen Verhältnisse wurde die Sonnenseite des hinteren Tales zur Gründung von Schwaighöfen genutzt. Erstmals fand das Tal um 965 urkundliche Erwähnung als Sexten dem Benediktinerorden Innichen zugesprochen wurde. Im Ersten Weltkrieg verlief die Frontlinie bei Sexten. Granaten zerstörten im Jahre 1915 große Teile des Dorfes samt der Kirche.