Bildersammlung »Hofburg Innsbruck«
Die Innsbrucker Hofburg als ehemalige Residenz der Habsburger umfasste einst das adelige Damenstift, die Silberne Kapelle, die Hofkirche, das Neue Stift, den Dom, das Ballhaus sowie den Hofgarten. Herzog Friedrich der IV., der seinen Regierungssitz von Meran in das zentralere Innsbruck verlegte, und sein Nachfolger Herzog Sigmund begannen im Laufe des 15. Jhs. mit dem Erwerb der Grundstücke des heutigen Hofburgareals und mit dem Bau der repräsentativen Burg. Kaiserin Maria Theresia ließ die Hofburg ab 1754 zu einem Barockschloss umbauen. Unter der Herrschaft Napoleons diente die vormalige Habsburgerresidenz als Nebenresidenz der Bayern. 1809 lebte und residierte sogar Andreas Hofer für einen Monat in der Hofburg. Die während des Zweiten Weltkrieges schwer beschädigte Burg wurde in den darauf folgenden Jahrzehnten restauriert und wird heute auf vielfältige Art und Weise genutzt. So sind beispielsweise die einstigen Kaisergemächer für Interessierte zugänglich.