Kartenset »Oberflächenbedeckung«
Bebauungsgrad des Dauersiedlungsraumes (2001)
Suchen
Legende
Kartenlayer
- Hintergrundbild
- Grenzen
- Gewässer
- Orte
- Flächen
- Maßstab
- Zoom & Pan
- Übersichtskarte
- Overlay
- ▻ zur Topografischen Karte wechseln
- ▻ Download PDF: Karte (0.7MB)
- ▻ Download PDF: Kartenset (4.5MB)
Info
Die Karte zeigt für die Gemeinden den Anteil der bebauten Flächen an der Gesamtfläche des dauerhaft besiedelbaren Raumes (= Dauersiedlungsraum). Mittels Mausklick erhält man ein Diagramm, das Größe und Anteil der bebauten Fläche der nicht bebauten im Dauersiedlungsraum gegenüberstellt.
Kartentext
Der Bebauungsgrad des Dauersiedlungsraumes 2001
Maß für Entwicklungsstand und -potential
Der Bebauungsgrad gibt hier den Anteil des Dauersiedlungsraumes an, der mit Gebäuden verbaut ist.
Allgemein gilt im ganzen Tirol Atlas-Gebiet, dass einwohnerstarke Gemeinden tendenziell einen höheren Bebauungsgrade haben als einwohnerschwache. Bebauungsgrade jenseits der 30% sind als hoch einzustufen. Während die beiden Landeshauptstädte diese Schwelle noch schaffen (Innsbruck: 36,7%; Bozen: 34%), trifft dies für die meisten Bezirkshauptorte nicht mehr zu. Allerdings wird die 30%-Marke in Tirol auch von einigen Nicht-Verwaltungszentren übertroffen (Tirolmaximum in Rum: 44,3%). Gemeinsam ist ihnen die kleine Gemeindefläche, was hohe Bebauungsgrade begünstigt, aber allein nicht erklärt.
Quelle
Dauersiedlungsraum (km²) (2002) (v184:1183)
Quelle: Deutschland: Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung | Schweiz: Amt für Wirtschaft und Tourismus Graubünden - Statistik | Südtirol: Autonome Provinz Bozen - Südtirol,Amt für überörtliche Raumordnung 27.1 - Realnutzungskarte - Interpretationsmaßstab 1:10.000 | Tirol: Bundesamt f. Eich- und Vermessungswesen | Österreich: Statistik Austria
Kommentar: Österreich: Der Dauersiedlungsraum ist Summe von Baufläche, landwirtschaftliche Nutzung, Gärten, Weingärten, sonstige Fläche: (Ortsraum, Straße, Gasse, Platz, Weg, Schottergrube und ähnliches, Steinbruch, Fabriksgelände, Lagerplatz, Sportplatz, Park, Bad, Bahngrund) 2002. Zur landwirtschaftlichen Fläche zählen in Nordtirol Acker, Wiese, Weide, Hutweide und Brachflächen. Südtirol: Summe aus Künstliche Flächen: Siedlungen (dichte städtische Bebauung, lockere städtische Bebauung, dichte ländliche Bebauung, Einzelhäuser, Streusiedlung, Grünflächen in Siedlungen) , Industrie- und Gewerbeflächen , Verkehrs- und Transportflächen (Straßen und funktionell zugeordnete Flächen, Eisenbahn und funktionell zugeordnete Flächen, Lifte, Seilbahnen mit Zubehörflächen, Flughafen), Öffentliche und Freizeiteinrichtungen (Sport- und Freizeiteinrichtung, Friedhof, Sonstige öffentliche Einrichtungen), Abbauflächen, Deponien und Entsorgungsanlagen (Abbauflächen, Deponien und Abraumhalden, Entsorgungsanlagen), Sonstige künstliche Oberflächen (Militärfläche, nicht klassifizierbare Fläche, Dämme). Landwirtschaftliche Flächen: Ackerland, Dauerkulturen, Sonstige landwirtschaftliche Flächen (Gartenbauflächen, Mischkulturen) 2001. Deutschland: Summe aus "Wohnen", "Gewerbe, Industrie", "sonstige Gebäude- und Freifläche", "Betriebsfläche (ohne Abbauland)", "Abbauland", "Grünanlage", "sonstige Erholungsfläche", "Straße, Weg, Platz", "sonstige Verkehrsfläche", Landwirtschaftsfläche (ohne Moor, Heide)", "Friedhof", "Flächen anderer Nutzung (ohne Unland, Friedhof)" vom 31.12.2000 auf Gebietsstand vom 1.1.2003. Graubünden: Summe aus Wiesen-Ackerland, Heimweiden, Obst- und Weinbau,Siedlungsflächen. Stand 1997.
Realnutzung - Bebaute Fläche (ha) (Realnutzung 2001) (v208:1351)
Quelle: Südtirol: Autonome Provinz Bozen - Südtirol,Amt für überörtliche Raumordnung 27.1 - Realnutzungskarte - Interpretationsmaßstab 1:10.000 | Österreich: Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen
Kommentar: Daten berechnet
Daten
Tabelle anzeigen