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Thematische Karten: Raum

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Größe der Gemeinde nach Dauersiedlungsraum (2002)

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Info

Die Karte zeigt eine Gemeindeklassifikation auf Basis der Dauersiedlungsraumfläche 2002.

Kartentext

Die Gemeindegröße nach Dauersiedlungsraum-Fläche

Häufung von kleineren Gemeinden in Nordtirol

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Waidbruck (©Tirol Atlas)
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Sarntal (©Tirol Atlas)

Gemeinden mit sehr großer Dauersiedlungsraumfläche über 15 km² häufen sich vor allem in Bayern.

Die größte solche Gemeindeansammlung in Tirol zieht sich in einem Band von der Wildschönau entlang des Brixen- und Achentales bis zur Landesgrenze. Ballungen von großen Gemeinden sind auch im Vinschgau entlang der Etsch und rund um Bozen zu verbuchen.

Die Häufung von Gemeinden mit einem Dauersiedlungsraum von weniger als 5 km² sind im Untersuchungsgebiet in erster Linie ein Phänomen Nordtirols. Eine solche lässt sich im Ausserfern, rund um Innbruck und im mittleren Zillertal, sowie durchwachsen im Bezirk Landeck feststellen.

Gemeindegröße nach Flächenausdehnung
kleinste Gemeinde größte Gemeinde

Nordtirol Rattenberg (0,1 km²) Innsbruck (36 km²)
Südtirol Waidbruck (0,5 km²) Sarntal (28,5 km²)
Osttirol Amlach (1,1 km²) Matrei (18,3 km²)

Atlas-Gebiet Rattenberg (0,1 km²) Markt Oberdorf (70,1 km²)

Quelle

Dauersiedlungsraum (km²) (2002) (v184:1183)
Quelle: Deutschland: Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung | Schweiz: Amt für Wirtschaft und Tourismus Graubünden - Statistik | Südtirol: Autonome Provinz Bozen - Südtirol,Amt für überörtliche Raumordnung 27.1 - Realnutzungskarte - Interpretationsmaßstab 1:10.000 | Tirol: Bundesamt f. Eich- und Vermessungswesen | Österreich: Statistik Austria
Kommentar: Österreich: Der Dauersiedlungsraum ist Summe von Baufläche, landwirtschaftliche Nutzung, Gärten, Weingärten, sonstige Fläche: (Ortsraum, Straße, Gasse, Platz, Weg, Schottergrube und ähnliches, Steinbruch, Fabriksgelände, Lagerplatz, Sportplatz, Park, Bad, Bahngrund) 2002. Zur landwirtschaftlichen Fläche zählen in Nordtirol Acker, Wiese, Weide, Hutweide und Brachflächen. Südtirol: Summe aus Künstliche Flächen: Siedlungen (dichte städtische Bebauung, lockere städtische Bebauung, dichte ländliche Bebauung, Einzelhäuser, Streusiedlung, Grünflächen in Siedlungen) , Industrie- und Gewerbeflächen , Verkehrs- und Transportflächen (Straßen und funktionell zugeordnete Flächen, Eisenbahn und funktionell zugeordnete Flächen, Lifte, Seilbahnen mit Zubehörflächen, Flughafen), Öffentliche und Freizeiteinrichtungen (Sport- und Freizeiteinrichtung, Friedhof, Sonstige öffentliche Einrichtungen), Abbauflächen, Deponien und Entsorgungsanlagen (Abbauflächen, Deponien und Abraumhalden, Entsorgungsanlagen), Sonstige künstliche Oberflächen (Militärfläche, nicht klassifizierbare Fläche, Dämme). Landwirtschaftliche Flächen: Ackerland, Dauerkulturen, Sonstige landwirtschaftliche Flächen (Gartenbauflächen, Mischkulturen) 2001. Deutschland: Summe aus "Wohnen", "Gewerbe, Industrie", "sonstige Gebäude- und Freifläche", "Betriebsfläche (ohne Abbauland)", "Abbauland", "Grünanlage", "sonstige Erholungsfläche", "Straße, Weg, Platz", "sonstige Verkehrsfläche", Landwirtschaftsfläche (ohne Moor, Heide)", "Friedhof", "Flächen anderer Nutzung (ohne Unland, Friedhof)" vom 31.12.2000 auf Gebietsstand vom 1.1.2003. Graubünden: Summe aus Wiesen-Ackerland, Heimweiden, Obst- und Weinbau,Siedlungsflächen. Stand 1997.

Daten

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