Tirol Atlas Archiv

Thematische Karten: Raum

^UP

Dauersiedlungsraum (2002)

0 zoom controls overviewmap for core-area overviewmap for alps-area show/hide loading animation loading ...

 

Info

Die Karte zeigt für die Gemeinden die für dauerhafte Siedlungstätigkeit nutzbaren Flächen (=Dauersiedlungsraum) und ihren Anteil an der Gesamtfläche im Jahr 2002. Mittels Mausklick erhält man ein Diagramm, in dem die für Siedlungstätigkeit nutzbare Fläche (=Dauersiedlungsraum) der nicht nutzbaren gegenübergestellt ist.

Kartentext

Der Dauersiedlungsraum 2002

Ständig nutzbares Gebiet

Image
Auer (©Tirol Atlas)

Im Gebirge können nur Teilgebiete auch tatsächlich vom Menschen dauerhaft genutzt, d.h. besiedelt werden. Diese Gebiete bezeichnet man als Dauersiedlungsraum. Dieser nimmt rund ein Achtel Tirols ein. Zwischen Südtirol und Land Tirol ist hinsichtlich Dauersiedlungsraumanteil auf Landesebene kein nennenswerter Unterschied festzustellen.

Den geringsten Anteil besiedelbarer Fläche weisen die Gemeinden auf, deren Gebiet sich weitgehend in großen Höhen befindet.

Im Gebirge befinden sich die Gemeinden mit dem größten Dauersiedlungsraumanteil vor allem:

  • am Talboden der großen Täler
  • in den intramontanen Beckenlandschaften
  • auf den Terrassen der Haupttäler
  • auf niederen Hochflächen

Quelle

Dauersiedlungsraum (km²) (2002) (v184:1183)
Quelle: Deutschland: Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung | Schweiz: Amt für Wirtschaft und Tourismus Graubünden - Statistik | Südtirol: Autonome Provinz Bozen - Südtirol,Amt für überörtliche Raumordnung 27.1 - Realnutzungskarte - Interpretationsmaßstab 1:10.000 | Tirol: Bundesamt f. Eich- und Vermessungswesen | Österreich: Statistik Austria
Kommentar: Österreich: Der Dauersiedlungsraum ist Summe von Baufläche, landwirtschaftliche Nutzung, Gärten, Weingärten, sonstige Fläche: (Ortsraum, Straße, Gasse, Platz, Weg, Schottergrube und ähnliches, Steinbruch, Fabriksgelände, Lagerplatz, Sportplatz, Park, Bad, Bahngrund) 2002. Zur landwirtschaftlichen Fläche zählen in Nordtirol Acker, Wiese, Weide, Hutweide und Brachflächen. Südtirol: Summe aus Künstliche Flächen: Siedlungen (dichte städtische Bebauung, lockere städtische Bebauung, dichte ländliche Bebauung, Einzelhäuser, Streusiedlung, Grünflächen in Siedlungen) , Industrie- und Gewerbeflächen , Verkehrs- und Transportflächen (Straßen und funktionell zugeordnete Flächen, Eisenbahn und funktionell zugeordnete Flächen, Lifte, Seilbahnen mit Zubehörflächen, Flughafen), Öffentliche und Freizeiteinrichtungen (Sport- und Freizeiteinrichtung, Friedhof, Sonstige öffentliche Einrichtungen), Abbauflächen, Deponien und Entsorgungsanlagen (Abbauflächen, Deponien und Abraumhalden, Entsorgungsanlagen), Sonstige künstliche Oberflächen (Militärfläche, nicht klassifizierbare Fläche, Dämme). Landwirtschaftliche Flächen: Ackerland, Dauerkulturen, Sonstige landwirtschaftliche Flächen (Gartenbauflächen, Mischkulturen) 2001. Deutschland: Summe aus "Wohnen", "Gewerbe, Industrie", "sonstige Gebäude- und Freifläche", "Betriebsfläche (ohne Abbauland)", "Abbauland", "Grünanlage", "sonstige Erholungsfläche", "Straße, Weg, Platz", "sonstige Verkehrsfläche", Landwirtschaftsfläche (ohne Moor, Heide)", "Friedhof", "Flächen anderer Nutzung (ohne Unland, Friedhof)" vom 31.12.2000 auf Gebietsstand vom 1.1.2003. Graubünden: Summe aus Wiesen-Ackerland, Heimweiden, Obst- und Weinbau,Siedlungsflächen. Stand 1997.

Fläche (km²) (1998) (v180:1182)
Quelle: Deutschland: Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung | Italien: ISTAT - Istituto nazionale di statistica | Schweiz: Amt für Wirtschaft und Tourismus Graubünden - Statistik | Tirol: Land Tirol, Landesstatistik | Österreich: Statistik Austria
Kommentar: Werte auf eine Nachkommastelle genau gerundet. Deutschland: Gebietsstand vom 1.1.2003

Daten

Tabelle anzeigen Tabelle in neuem Fenster anzeigen